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Trump, der Krypto-Kaiser? Naja, nicht ganz…

reidy68 (CC0), Pixabay
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Donald Trump ist für viele Dinge bekannt: ungefilterte Tweets, Reality-TV-Vibes im Weißen Haus und seine unerschütterliche Liebe zum eigenen Namen auf allem, was sich verkaufen lässt. Nun also auch eigene Kryptowährungen.

Der große Trump-Coin-Hype

Vergangenes Wochenende ging das $TRUMP-Meme-Coin-Spektakel los – und die sozialen Medien überschlugen sich mit der Behauptung, Trump sei quasi über Nacht zum Krypto-Milliardär geworden. Ein bisschen so, als würde man sagen, dass Monopoly-Geld einen zum Immobilien-Tycoon macht.

Tatsächlich stieg der Wert des Coins kurzzeitig auf 72 Milliarden Dollar, was auf dem Papier Trumps Anteil auf satte 58 Milliarden Dollar katapultiert hätte. Doch Moment mal – es gibt einen klitzekleinen Haken:

Meme-Coins sind so stabil wie ein Kartenhaus im Tornado.

Denn nach dem Höhenflug kam der unvermeidliche Absturz: Innerhalb weniger Stunden verlor $TRUMP über die Hälfte seines Werts. Klassischer Krypto-Wahnsinn eben.

Geld, das nur in der Fantasie existiert

Natürlich würde Trump nie eine Gelegenheit auslassen, aus einer Marke eine Goldgrube zu machen. Ob China-Bibeln für 60 Dollar, goldene Sneakers für 400 Dollar oder jetzt eine Kryptowährung – wenn man „Trump“ draufschreibt, wird es gekauft.

Doch leider rechnen selbst Forbes und Bloomberg Trumps Krypto-Märchen nicht in sein Vermögen ein. Warum? Weil der Wert von Meme-Coins ungefähr so vorhersehbar ist wie das Wetter in Florida im August.

Experten betonen, dass die Berechnung mit der sogenannten „fully diluted value“-Methode ungefähr so sinnvoll ist, wie ein Lottogewinn als sicheres Einkommen zu verbuchen.

Der wahre Gewinner? Natürlich Trump!

Ob Trump nun ein Krypto-Kaiser ist oder nicht, spielt eigentlich keine Rolle. Fakt ist:

✔ Er verdient trotzdem daran – allein die Trading-Gebühren bringen seiner Organisation wohl zig Millionen Dollar ein.
✔ Er bleibt im Gespräch – und das ist für ihn fast wertvoller als echtes Geld.
✔ Seine Fans können jetzt mit einer „Währung“ ihre Loyalität zeigen – weil ein T-Shirt oder eine rote Kappe eben nicht mehr ausreichen.

Fazit: Trump hat vielleicht keine Krypto-Milliarden, aber er hat das, was ihm wirklich wichtig ist – Aufmerksamkeit und Geld. Und das reicht für ihn völlig aus.

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