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Trump auf Talfahrt – und niemand zieht die Notbremse

Peggy_Marco (CC0), Pixabay
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Donald Trump als Präsident ist ein bisschen wie ein übermütiger Autofahrer ohne Navi: Laut hupend unterwegs, überzeugt, dass er genau weiß, wo’s langgeht – aber in Wahrheit ständig in Sackgassen und Schlaglöcher rattert. Das Problem? Seine Mitfahrer, also die US-Wähler, merken langsam, dass sie in einer ziemlichen Schrottkarre sitzen.

Zollchaos, Wirtschaftsfieber und ein Hauch von Diktatur

Trump hat sich als selbsternannter Dealmaker und knallharter Verhandler ins Amt zurückkatapultiert. Doch seine Wirtschaftspolitik gleicht eher einem Black-Friday-Schnäppchen, das auf den ersten Blick gut klingt, aber am Ende doppelt so viel kostet.

Die Amerikaner wollten Inflation bekämpfen? Trump macht’s – indem er Strafzölle einführt, die alles noch teurer machen. Die Wirtschaft braucht Stabilität? Kein Problem, einfach täglich neue Regeln erfinden und alte nach Lust und Laune ignorieren! Die Verbündeten erwarten verlässliche Politik? Pff, wer braucht Freunde, wenn man Putin hat?

Beliebtheit: Schmelzende MAGA-Begeisterung

Anfangs war Trump noch der Rockstar seiner Anhänger, doch inzwischen kippt die Stimmung. Seine Zustimmungswerte schrumpfen schneller als eine billige Badehose im heißen Trockner. Klar, bei Themen wie Einwanderung kann er noch punkten – aber wenn selbst Republikaner anfangen zu nörgeln, dass das Benzin zu teuer und die Wirtschaft ein sinkendes Schiff ist, dann wird’s brenzlig.

Und als wäre das nicht genug, nervt Trump auch noch mit seiner persönlichen Hitliste an kuriosen Ideen: Kanada ins Visier nehmen? Warum nicht! Grönland kaufen? Schon wieder? Vielleicht als Bonus zur nächsten McDonald’s-Kundenkarte?

Trump hat ein Problem – und es ist nicht nur die EU

Bisher hat Trump seine Umfragewerte mit lautem Getöse, großen Versprechen und einer Prise Chaos verwaltet. Doch irgendwann merken die Leute, dass große Worte keine Rechnungen zahlen. Und wenn die eigenen Anhänger anfangen zu grübeln, ob der „beste Dealmaker aller Zeiten“ nicht doch eher der „größte Selbstüberschätzer aller Zeiten“ ist, dann hilft nicht mal mehr eine neue Runde Fake News.

Die Frage ist nicht mehr, ob Trump sein Image als Wirtschaftsguru retten kann – sondern, wann ihm die Wähler endgültig die Kreditkarte sperren. Bis dahin bleibt uns nur, Popcorn zu holen und zuzusehen, wie er weiter Vollgas in Richtung Beliebtheits-Karambolage rast

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