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Tricky aber dennoch erwischt

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Heute beginnt der Prozess gegen einen Millionenbetrüger in Kiel. Ausgangspunkt der nun zur Anklage kommenden Verfehlungen des Angeklagten, war die Geschichte von einem erfundenen Erbe, das der Angeklagte angeblich gemacht haben will. Da das Geld im Ausland liege, benötige er Geld für Steuern, Gebühren usw. um das angebliche Erben von 22 Millionen Euro nach Deutschland zu bekommen.

Vier Jahre konnte der jetzt vor dem Kieler Landgericht Angeklagte dieses betrügerische Spiel aufrechterhalten. Er ergaunerte sich dabei fast 3,5 Millionen Euro. Gutgläubige Anleger überwiesen ihm bis zu fast 700.000 Euro auf sein Konto im Glauben, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, wenn das Geld dann endlich in Deutschland sei und man es mit Zins und ZinsesZins zurückbekommen würde. Irgendwann wurde aber wohl nach fast vier Jahren dem gutgläubigsten Anleger klar: „Da gibt es keine Erbschaft“. Nun steht der mutmaßliche Betrüger ab heute vor dem Landgericht in Kiel, der bisher aber in allen Vernehmungen jede Aussage verweigerte. Man darf nun gespannt sein, ob der Angeklagte vor Gericht sein Schweigen bricht.

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