Tricky

Nach vielen Fachleuten und Umweltexperten wendet sich nun auch Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller gegen die bestehenden Steuervorteile für Dieselkraftstoff. „Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir Sinn und Zweck der Dieselsubventionen hinterfragen sollten“, sagte der Manager dem „Handelsblatt“. „Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden.“

Konkret schlug Müller eine schrittweise Umschichtung der Steuererleichterungen vor. „Das Geld könnte sinnvoller in die Förderung umweltschonender Antriebstechniken investiert werden. Abstriche bei den Dieselsubventionen, dafür Anreize für Elektroautos wären das richtige Signal. Das würden wir aushalten, ohne gleich Existenzängste haben zu müssen.“

One Comment

  1. Stefan Meisinger Montag, 11.12.2017 at 15:07 - Reply

    Ich lese immer nur „Subventionen“ !!!
    Was permanent verschwiegen wird ►oder auch: tarnen und tricksen nach Winterkorn-Art, ist die Tatsache, daß die Kfz-Steuer für Diesel-PKWs exorbitant teurer ist als für Benziner.
    Bei meinem Diesel ist es so, daß ich erst ab einer Fahrleistung von >15.000 km/a überhaupt ins Plus komme.
    Von mir aus also gerne :
    – Diesel-Kraftstoff teurer
    – Kfz-Steuer runter auf Benziner-Niveau !

    Mal sehen, ob der Staat da nicht draufzahlt !

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