ThomasLloyd auch 2020 bleibt das ein Sinnlosinvestment

Das sagen wir ja, wie unseren Stammlesern bekannt sein dürfte, bereits seit Jahren. Hier wollen wir nochmals an den Artikel aus 2019 von der Stiftung Warentest erinnern.

Die 2003 gegründete ThomasLloyd-Gruppe mit Haupt­sitzen in London und in Zürich bietet unter anderem geschlossene Fonds, Alternative Investmentfonds und Direktbe­teiligungen. Im grauen Kapitalmarkt hat sie Gewicht. Mit Infrastruktur­projekten in Asien will die global tätige Gruppe attraktive Ergeb­nisse erzielen. Das ist zweifelhaft.

„Attraktive Renditen bei kalkulier­barem Risiko“?

Die Story von ThomasLloyd klingt verführerisch: Anleger bekämen Zugang zum Wachs­tums­markt Infrastruktur in Asien mit „lang­fristig plan­baren und attraktiven Renditen bei kalkulier­barem Risiko“, weit­gehend unabhängig von Konjunktur, Inflations­entwick­lung und Zins­niveau. Die Thomas­Lloyd-Gruppe führte ein Ranking der Zeit­schrift Cash für 2018 in ihrer Sparte an, weil Privat­anleger 147,8 Millionen Euro zeichneten, etwa über Finanz­vermittler. Sie hat mehr als 50.000 Anleger und rühmt sich, „viele Tausend neue, dauer­hafte Arbeits­plätze vor Ort“ zu schaffen.

https://www.test.de/ThomasLloyd-Gruppe-Riskante-Anlagen-mit-raetselhaften-Renditen-5515856-0/

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