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Taylor Swift kritisiert Vorladung im Rechtsstreit zwischen Lively und Baldoni

geralt (CC0), Pixabay
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Popstar Taylor Swift hat die gerichtliche Vorladung im Streit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni scharf kritisiert. Laut ihren Vertretern werde ihr Name lediglich genutzt, um „reine Klickköder für Klatschmedien“ zu schaffen.

Die 35-jährige Sängerin wurde von einem US-Gericht geladen, nachdem behauptet wurde, sie habe Baldoni dazu ermutigt, Drehbuchänderungen von Lively für den Film It Ends With Us zu akzeptieren. Baldoni erklärte, er sei 2023 zu Livelys Haus in New York eingeladen worden, um über die Änderungen zu sprechen – dabei seien auch Livelys Ehemann Ryan Reynolds und Swift anwesend gewesen.

Streit um Drehbuch und Vorwürfe

Lively, 37, verklagte Baldoni im Dezember 2024 wegen sexueller Belästigung und Rufschädigung. Baldoni wiederum reichte eine Gegenklage ein, in der er Lively und Reynolds wegen zivilrechtlicher Erpressung, Verleumdung und Verletzung der Privatsphäre verklagte.

Baldoni behauptet, bei dem Treffen habe Lively ihn mit einem Textnachricht-Vergleich aus Game of Thrones konfrontiert, in dem sie sich als „Khaleesi“ bezeichnete und Reynolds und Swift als ihre „Drachen“. Er antwortete darauf positiv und lobte die Drehbuchänderungen, betonte jedoch, dass er auch ohne die Anwesenheit von Reynolds und Swift die Anpassungen geschätzt hätte.

Swifts angebliche Beteiligung

Es wurde zudem behauptet, Swift sei in die Besetzung von Isabela Ferrer involviert gewesen, die in It Ends With Us eine jüngere Version von Livelys Charakter spielte. Ferrer selbst sagte bei der Filmpremiere, dass Swift „eine hilfreiche Rolle beim Casting“ gespielt habe.

Swifts Sprecher dementierten dies und stellten klar, dass die einzige Verbindung der Sängerin zum Film die Genehmigung ihres Songs My Tears Ricochet war. Swift habe weder das Set besucht noch kreative Entscheidungen getroffen oder die Besetzung beeinflusst. Tatsächlich habe sie den Film erst Wochen nach dessen Veröffentlichung gesehen, da sie zu dieser Zeit auf Welttournee war.

Medienrummel statt Fakten

Swifts Team kritisiert die Vorladung als Versuch, ihren Namen für mediale Aufmerksamkeit zu missbrauchen, anstatt sich auf die Fakten des Falles zu konzentrieren. Die Sängerin habe weder Einfluss auf die Produktion noch auf das Drehbuch genommen und sei lediglich als prominenter Name in den Streit hineingezogen worden.

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