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Sydney Sweeney verteidigt American-Eagle-Werbung: „Die Annahmen sind einfach falsch“

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Die US-Schauspielerin Sydney Sweeney hat sich in einem Interview mit People zur Kritik an ihrer umstrittenen American-Eagle-Werbekampagne geäußert. In dem Spot, der im Juli erschien, wurde mit dem Wortspiel „great jeans“ (großartige Jeans / großartige Gene) gearbeitet – eine Anspielung, die bei vielen Zuschauern Empörung auslöste. Kritiker warfen der Kampagne vor, eugenische Ideen zu unterstützen, also die pseudowissenschaftliche Vorstellung, bestimmte Gene seien „besser“ als andere.

Sweeney, bekannt aus Serien wie „Euphoria“ und „The White Lotus“, zeigte sich überrascht von der Reaktion. Sie betonte, dass sie sich klar von solchen Interpretationen distanziere. „Ich habe die Werbung gemacht, weil ich die Jeans und die Marke liebe. Ich unterstütze nicht die Ansichten, die manche mit der Kampagne verbinden“, erklärte sie. „Viele haben mir Motive und Etiketten zugeschrieben, die einfach nicht stimmen.“

Bereits im November sagte sie in einem Interview mit GQ, die Aufregung habe sie emotional nicht berührt. „Ich trage jeden Tag Jeans und ein T-Shirt – ich liebe Jeans. Das war einfach nur ein Jeans-Werbespot.“

Der Spot zog auch politische Aufmerksamkeit auf sich. Ex-Präsident Donald Trump lobte die Kampagne öffentlich und bezeichnete sie als „die HEISSSTE Werbung überhaupt“. Zugleich erwähnte er, Sweeney sei angeblich als Republikanerin in Florida registriert – eine Information, die USA TODAY jedoch nicht bestätigen konnte. Nach Trumps Kommentar stieg die Aktie von American Eagle um 22 %.

Laut dem CEO von American Eagle, Jay Schottenstein, war Sweeneys Mitwirkung ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Herbstkollektion. Die Kampagne habe zu mehr Kundeninteresse und höheren Verkaufszahlen geführt.

Trotz des Wirbels bleibt Sweeney gelassen: „Wenn ich etwas sagen möchte, dann tue ich das auch. Aber ich wusste genau, worum es in der Werbung ging – um großartige Jeans.“

 

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