Strafe

Wegen eines CoV-Ausbruchs in der Stadt Xi’an hat Chinas Kommunistische Partei Disziplinarstrafen gegen Dutzende Parteifunktionäre verhängt. Wie die Zentrale Disziplinarkommission heute mitteilte, wurden 26 Parteimitglieder wegen „unzureichender Strenge bei der Verhütung und Kontrolle des Ausbruchs“ sanktioniert.

Bei Inspektionen sei eine zu laxe und unkoordinierte Reaktion auf den Ausbruch festgestellt worden, etwa beim Testen. Das habe die Kontaktverfolgung in Xi’an behindert.

Ein Vertreter der Disziplinarkommission kündigte an, bei „bürokratischen Problemen“ bei der Pandemiebekämpfung auch in Zukunft hart durchzugreifen. Als Beispiele nannte er Verantwortliche, die sich vor ihrer Verantwortung drücken, keine Maßnahmen ergreifen oder falsche Entscheidungen treffen.

Heute meldeten die Behörden in Xi’an 49 neue Fälle. Damit stieg die Gesamtzahl der Infektionsfälle auf mehr als 250.

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