Stellen Sie sich vor Sie haben ein Pfandhaus

und es kommt Jemand zur Tür zu Ihnen herein und sagt „ich brauche 1 Million Euro“, und als Pfand habe ich da ein paar tolle Oldtimer in einer Halle stehen. Er zeigt Ihnen Bilder, weitere Unterlagen die sie sich anschauen, und natürlich sind sie als Luxuspfandhaus dann interessiert hier einen Deal zu machen, denn dafür haben sie ja ihr Luxuspfandhaus gegründet.Mal ehrlich da schlagen Männerherzen dann auch manchmal höher als beiner Blondine im Bikini, je nachdem wie alt der Betrachter dann ist.

Nun muss ja alles auch dann seine Ordnung haben, denn solche Autos sehen ja toll aus, aber über den Wert wissen sie dann recht wenig. Korrekt wie sie dann sind vereinbaren sie mit dem Interessenten für den Pfandkredit dann einen Termin wo ein von ihnen bestellter Gutachter an den Ort fliegt, wo die Autos dann in Deutschland in einer Halle stehen.

Gesagt getan, der Gutachter fliegt dort hin, fährt zur angegebenen Adresse, geht in die Halle und findet diese Oldtimer die sie vom Bild her kennen. Überwältigt gewesen sein muss der Gutachter von solch einem Anblick, und ehrlich so was sieht man ja dann auch nicht jeden Tag. Er schaut sich die Autos an und sagt „kein Risiko“ könnt ihr machen. Super, denkt man im Pfandhaus und schließt den Deal ab. Irgendwann klappt das aber nicht mit der Rückzahlung so, und man macht sich in die Spur um zu schauen was da los ist. Natürlich stehen auch jetzt noch eine Menge Autos da, aber die haben alle eine andere Fahrgestellnummer als die beliehenen Autos. Hat der Gutachter dort möglicherweise dann vergessen die Fahrgestellnummern zu vergleichen? Sie denken unmöglich? Hm……………..

3 Comments

  1. Ingeborg Freitag, 30.09.2016 at 08:39 - Reply

    …und alle diese Kaoten laufen frei rum und mache sich weiterhin ein schönes Leben,daran kann man doch sehen dass da irgend etwas falsch läuft und dann will uns noch einer davon erzählen(allerdings schon länger nicht mehr geschrieben) das wäre alles im grünen Bereich.

  2. JS Donnerstag, 29.09.2016 at 21:26 - Reply

    Da war dann noch das Goldgeschäft. Ich von einer ehemals leitenden Persönlichkeit von Lombardium gehört, dass es ursprünglich um ein „Darlehn“ von 10 – zehn – Millionen Euro ging. Hier wurde wohl Lombardium von der Hamburger Maffia abgezockt. Das „Geschäft“ fand schon 2011 statt. Natürlich schickte Lombardium qualifizierte Anwälte los, um das Geld zurückzuholen. So gelang es, binnen weniger Tage über 50 Konten dieser Gang in ganz Deutschland durch eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg zu sperren. Letztendlich wurden nur 2 Mio € zurückgeholt. Also ein VERLUST von 8.000.000,- Euro.
    Dann war das noch:
    Hinzu kommt natürlich der wohl veruntreute Betrag von Robin M. mit fast 5 Millionen Euro. Und dies ist nur die Spitze des Eisberges!

  3. Ingeborg Mittwoch, 28.09.2016 at 22:05 - Reply

    Ist da eigendlich einmal irgend etwas so gelaufen wie es hätte sein sollen,ich kann es mir nicht vorstellen,da braucht man sich wirklich nicht mehr wundern, warum nichts mehr da ist von der Kohle bei diesem Haufen.

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