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Spanien sagt Airbnb den Kampf an: Lizenzpflicht statt Ferienidylle

raphaelsilva (CC0), Pixabay
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Spanien räumt auf: 65.000 Airbnb-Inserate müssen verschwinden, weil sie gegen neue Lizenzauflagen verstoßen. Wer Ferienwohnungen vermieten will, braucht ab sofort eine behördliche Genehmigung – eine Hürde, die viele Anbieter offenbar nicht genommen haben.

Lizenz-Wirrwarr statt Urlaubsfeeling

Um die explodierenden Immobilienpreise in den Griff zu bekommen, fordert die Regierung detaillierte Informationen von Vermietern – von Lizenznummern bis zu Bankdaten der Gäste. Wer nicht mitspielt, fliegt aus dem System. Airbnb schweigt bisher – vermutlich noch beschäftigt mit dem Löschen der betroffenen Inserate.

Protest gegen Airbnb und Co.

Während die Regierung Kurzzeitvermietungen als Preistreiber anprangert, feiern manche die Maßnahme. Auf Mallorca sprühten Aktivisten „Rich Foreign Property Buyers – Go To Hell“ auf eine Stierstatue, um gegen reiche Immobilienkäufer zu protestieren.

Tourismus bleibt Spaniens Lebensader

Trotz Kritik an Airbnb ist der Tourismus unverzichtbar: 17,1 Millionen Gäste im ersten Quartal 2025 – ein neuer Rekord. Dennoch hält Premierminister Pedro Sanchez an der neuen Regelung fest: „Was fehlt, ist Wohnraum – nicht noch mehr Airbnbs.“

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