Schnauze voll von Restriktionen durch den Staat

Ja, die Bürgerrechte laut Grundgesetz hat man innerhalb der Corona-Krise doch deutlich eingeschränkt. Wo das Verständnis der Bürger zu Beginn noch sehr hoch war, so nimmt es derzeit von Tag zu Tag mehr ab und auch die politischen Parteien in Berlin fangen so langsam an, sich zu streiten.

Einer aktuellen Umfrage zur Folge ist die Akzeptanz aber weiterhin hoch. In der jüngsten Erhebung von Infratest dimap befürworteten 74 Prozent die Kontaktbeschränkungen, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe in ihren Donnerstag-Ausgaben berichten.

Den Höchststand an Zustimmung für die Maßnahmen hatte das Institut in der letzten Märzwoche mit 87 Prozent verzeichnet. Seitdem geht der Wert zurück.

In der aktuellen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nannten 18 Prozent die Einschränkungen des öffentlichen Lebens „übertrieben“, wie die Funke-Blätter aus der ihnen vorliegenden Erhebung zitieren. Vor Ostern hatte dieser Anteil noch bei 14 Prozent gelegen, kurz nach den Feiertagen dann bei 17 Prozent.

Immer mehr Bürger wollen eine Rückkehr zur Normalität – allerdings einer neuen Normalität, die man mit der Vor-Corona-Krise nicht vergleichen kann. An diese neue Normalität müssen sich die Bürger dann aber auch noch gewöhnen.

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