Der Euro in der Krise? Auch im hohen Alter kann Helmut Schmidt sich noch mächtig aufregen. Dieses ganze Gerede und Geschreibe über den Euro, schimpft der Altkanzler, sei doch nur „leichtfertiges Geschwätz“ von Journalisten und Politikern. Europa hat für ihn ein Problem – aber nicht die gemeinsame Währung.
Die nämlich, sagt er, „ist stabiler als der amerikanische Dollar und stabiler, als es die D-Mark in ihren letzten zehn Jahren gewesen ist“. Wenn ihm im Moment etwas Sorgen macht, dann ist es nicht die Debatte um den Euro, sondern „die schädliche deutschnationale Kraftmeierei“ drum herum.
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