Schiffahrts-Gesellschaft „HS ALCINA“ mbH & Co. KG: Damit die Gesellschaft ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann, hat die Geschäftsführung in 2014 die als unverzinsliche Darlehen gewährten Liquiditätsausschüttungen i. H. v. 4,61 % (T€ 1.278) gekündigt und eingefordert.

Schlechtes Management der Gesellschaft? Und wer zahlt die Zeche wieder mal? Der Anleger. Seine Ausschüttungen wurden ihm als Darlehen gewährt, die soll er nun zurückzahlen, damit die Gesellschaft überleben kann. Warum wurde nicht die Vertriebsprovision bzw. die die Kosten der Prospektierung usw. als Darlehen ausgezahlt? So lange bis der Fonds abgewickelt ist und der Anleger sein Geld wieder hat. Nun denn, wieder ein Desaster mehr im Schifffahrtsbereich.

One Comment

  1. xxx Donnerstag, 04.09.2014 at 10:25 - Reply

    Wenn die Vertriebsprovisionen bzw. das Agio als Kredit gezahlt werden würde, würde kein Vertriebler auf die Idee kommen, das Produkt an den Mann/Frau zu bringen.

    Es ist aber mehr als absehbar, dass auch die Ausschüttungsrückzahlung die Insolvenz nur um einige Wochen oder Monate hinauszögert.

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