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Satirisches Interview mit den Spitzenpolitiker:innen zur Ukraine-Krise

Peggy_Marco (CC0), Pixabay
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Moderator: Guten Abend und willkommen zu unserer Spezialsendung „Frieden im Schneckentempo – Wie die Welt die Ukraine rettet“. Bei uns im Studio: Frederico März , Georgia Kürbis  Emmi Macroni und Ulla Leihen . Schön, dass Sie da sind!

Moderator: Herr März, wie bewerten Sie die neuesten Friedensverhandlungen zwischen Trump und Putin?

Frederico März: Nun ja, es war – wie soll ich sagen – ein „sehr, sehr informatives und nützliches Gespräch“. Also, zumindest für Trump. Für die Ukraine eher weniger. Aber hey, immerhin telefonieren sie miteinander! Das ist bei Putin ja schon ein Fortschritt – normalerweise redet er lieber mit seinen Generälen.

Moderator: Frau Kürbis, glauben Sie, dass die geplante Waffenruhe realistisch ist?

Georgia Kürbis: Ach wissen Sie, Waffenruhe ist wie Spaghetti al dente – jeder behauptet, er hat das Rezept, aber am Ende ist sie entweder zerkocht oder steinhart. Trump will den Vatikan als Verhandlungsort – sehr friedlich, klar. Aber wenn die Pizza nicht schmeckt, gehen die Konflikte halt weiter.

Moderator: Frau Macroni, wie sehen Sie die europäische Rolle bei diesen Verhandlungen?

Emmi Macroni: Oh, wir sind natürlich „unermüdlich bemüht“. Trump und Putin wollen reden? Très bien! Vielleicht schaffen wir es dann ja mal, Trump davon abzuhalten, den Golf von Mexiko wieder umzubenennen – oder gleich die EU abzuschaffen. Diplomatie ist ja so sein Ding.

Moderator: Frau Leihen, was erwarten Sie von den Gesprächen?

Ulla Leihen: Ich bin einfach froh, dass Trump überhaupt an Frieden denkt – und nicht daran, die EU zu verklagen. Wir danken ihm für seinen Einsatz, auch wenn die Umsetzung vermutlich so reibungslos laufen wird wie der Brexit. Wichtig ist, dass Europa geschlossen bleibt – zumindest theoretisch.

Moderator: Apropos, Herr März, wie steht Deutschland zur Idee, den Vatikan als Verhandlungsort zu wählen?

Frederico März: Naja, Trump hat den Vatikan vorgeschlagen – wohl, weil er die Schweiz für zu neutral hält. Aber wenn Putin und Trump da ernsthaft Frieden schließen wollen, soll es mir recht sein. Vielleicht stellen wir noch einen Akkordeonspieler daneben, für die Stimmung.

Moderator: Frau Kürbis, wie erklären Sie sich Trumps plötzliche Friedenslust?

Georgia Kürbis: Nun ja, wenn man die Wahl zwischen einer Friedensmission und einer Pressekonferenz hat, die erklärt, warum Beyoncé wieder Millionen kassiert hat, wählt man halt den Friedensprozess. Das gibt bessere Schlagzeilen.

Moderator: Frau Macroni, glauben Sie, dass Putin wirklich Kompromisse eingehen will?

Emmi Macroni: Ah, Putin und Kompromisse, wie süß! Vielleicht lässt er sich ja dazu überreden, die Ukraine nicht vollständig zu behalten – sondern nur halb. Und die andere Hälfte wird zur russischen Tourismuszone erklärt.

Moderator: Frau Leihen, letzte Frage: Glauben Sie, dass Trump es schafft, Frieden zu vermitteln?

Ulla Leihen: Wenn es ihm gelingt, wäre das ein Wunder – und Wunder gibt es ja bekanntlich nur im Vatikan. Vielleicht sollten wir sicherheitshalber ein paar Heiligenbilder aufstellen. Wenn Trump dann noch sagt, er habe es allein geschafft, haben wir zumindest eine biblische Erklärung.

Moderator: Vielen Dank an unsere Gäste! Es bleibt spannend – und wir hoffen, dass die Friedensgespräche nicht zu einer endlosen Telefonkette werden. Gute Nacht!

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