S-Direkt wird erpresst! Lösegeldzahlung soll per Bitcoin erfolgen!

Müssen wir von solchen Vorgängen in der Zukunft des Öfteren in der Presse und im Internet lesen? Kann schon sein, so ein von uns befragter Krimialbeamter, denn BITCOIN-Zahlungen sind kaum nachzuverfolgen und somit die optimale Grundlage für eine erfolgreiche Erpressung im Sinne der Täter, wenn der Erpresste der Forderung nachgibt. Davon dürfte aber dann nicht auszugehen sein, denn wer einmal bezahlt, würde dann sicherlich auch ein zweites mal bezahlen. Die Erpressung würde so sicherlich kaum ein Ende finden.Betroffen von der aktuellen Bitcoin-Erpressung ist das Unternehmen S-Direkt aus Halle an der Saale. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte am gestrigen Donnerstag die Cyber-Attacke auf die Rechner des Unternehmens: „Durch unbekannte Täter wurden Kontaktdaten ausgespäht, die aus Gewinnspielen stammen, die S-Direkt für einzelne Sparkassen durchgeführt hat. Die Kontaktdaten umfassen Namen und E-Mail-Adressen, Telefonnummern und in einigen Fällen Postadressen.“ Bankdaten sollen nicht betroffen sein. Insgesamt beläuft sich die Forderung des Erpressers auf 15 BITCOINS.

Mittlerweile ermittelt das Landeskriminalamt Sachsen Anhalt in dem Vorgang. Zum Stand der Ermittlungen macht das LKA derzeit keine Angaben.

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