Startseite Allgemeines „Reparieren? Klar, mit Panzertape!“ – Experten diskutieren über Nord Stream 2
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„Reparieren? Klar, mit Panzertape!“ – Experten diskutieren über Nord Stream 2

tuproyecto (CC0), Pixabay
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Es gibt wohl nichts, das in Deutschland gründlicher zu Grabe getragen wurde als Nord Stream 2 – und trotzdem taucht das Pipeline-Zombie-Projekt immer wieder auf. Jetzt erklären Experten, dass eine Reparatur „technisch kein Problem“ sei.

Natürlich! Schließlich haben wir ja noch handwerklich begabte Politiker wie Manuel Schwessig, Gerhard Köder, Siegmal Mabriel und Pehr Stonerück, die bereits mit Hochdruck an innovativen Lösungen arbeiten. In einem exklusiven Interview diskutierten sie, wie Deutschland seine energiepolitische Vergangenheit mit ein paar Schweißnähten retten könnte.

„Zehn Milliarden investiert, das muss doch laufen!“

„Also wenn ich zehn Milliarden für eine Pipeline ausgeben würde, würde ich sie auch reparieren!“, erklärte Gerhard Köder, während er demonstrativ eine Lötlampe auf den Tisch knallte. „Mit einem Innendurchmesser von einem Meter passen doch locker ein paar Wartungskräfte rein. Einfach reinkriechen, bisschen flexen, bisschen schweißen – zack, läuft wieder!“

Pehr Stonerück zeigte sich ebenfalls optimistisch: „Warum reden wir überhaupt noch? Dänemark hat doch schon im Januar die Wartung genehmigt! Wenn die Pipeline am Ende wieder dicht ist, können wir immer noch darüber streiten, ob wir sie benutzen dürfen.“

Putin, US-Investoren und der mysteriöse US-Milliardär

Dass plötzlich ein amerikanischer Milliardär Interesse an der Pipeline zeigt, sorgt natürlich für Spekulationen. Siegmal Mabriel ist sich sicher: „Da steckt doch wieder einer dieser schmierigen Investoren dahinter, die vorher lauthals gegen russisches Gas gewettert haben und jetzt selbst die Röhre haben wollen.“

Aber keine Sorge, die Bundesregierung bleibt standhaft! Auf die Frage, ob über eine Inbetriebnahme nachgedacht werde, kam ein entschiedenes:
„Nein, nein, nein… also vielleicht. Aber eigentlich nein. Oder?“

„Einmal durchpusten und gut ist!“

Experten rechnen mit Reparaturkosten von lächerlichen 500 Millionen Euro – ein Schnäppchen im Vergleich zu den zehn Milliarden Baukosten. „Das ist wie bei einem Fahrradschlauch“, erklärte Manuel Schwessig. „Einmal flicken, bisschen Luft rein, und schon rollt die Sache wieder!“

Doch eine kleine Hürde gibt es noch: Die Pipeline gehört offiziell niemandem, weil die Nord Stream 2 AG in der Schweiz bald Konkurs anmelden muss. „Aber das ist doch eine super Gelegenheit!“, schwärmte Pehr Stonerück. „Deutschland könnte die Röhren für einen symbolischen Euro übernehmen – und dann überlegen wir uns einfach, ob wir sie nutzen oder als künstliches Riff für die Ostsee umbauen!“

Fazit: Rohrbruch oder Wirtschaftswunder?

Ob sich Nord Stream 2 aus seiner Pipeline-Gruft noch einmal erhebt, bleibt ungewiss. Sicher ist nur eins: Die Diskussion ist so unausrottbar wie das Unkraut in deutschen Schrebergärten. Und wenn es nach den Experten geht, könnte schon bald das erste Gas wieder durch die Rohre strömen – oder zumindest eine Menge heißer Luft.

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