Reinhard Rauball Borussia Dortmund – kein Freund von Schalke 04

Nun noch Liga-Boss Reinhard Rauball wird das wohl eine Genugtuung gewesen sein, endlich mal wieder Stimmung gegen Schalke machen zu können. Das Reinhard Rauball jetzt auf Schalke 04 Chef Clemens Tönnies los geht, dass gehört sich nicht, und hat natürlich ein besonderes Geschmäckle, wenn man die Feindschaft zwischen Dortmund und Schalke kennt.

Manchmal, sehr geehrter Herr Rauball, ist es besser, einfach mal das Maul zu halten. Natürlich hat Clemens Tönnies einen Fehler gemacht, aber er hat sich dafür sofort öffentlich entschudligt.

Das war wichtig und völlig in Ordnung. Das sollte es dann aber auch gewesen sein. Hier jetzt nochmals „Öl ins Feuer zu gießen“ aus durchsichtigen Motiven, das ist unterste Schubalde. Ein Schalke-Fan würde jetzt sagen: „Was willst Du von einem Dortmunder auch anderes erwarten“? Da würden wir uns jetzt einmal anschließen.

Liga-Boss Reinhard Rauball sollte das zum Anlass nehmen, seinen Rücktritt zu erklären.

One Comment

  1. der Prüfer Dienstag, 06.08.2019 at 12:34 - Reply

    Sehr geehrter Herr Bremer, hier bin ich ausnahmsweise einmal völlig anderer Meinung als Sie! Das Ehrengericht des FC Schalke 04 wird sich mit dem „Fall Tönnies“ befassen – das sagt schon einiges. Denn dessen Aussage, die ich hier bewusst nicht wiederhole, beschädigt nicht nur das Image des Herrn Tönnies, sondern auch das Ansehen von DFB, DFL und nach meiner Meinung sogar von ganz Deutschland. Da hat Herr Rauball als DFL-Präsident jedes Recht, Stellung zu beziehen. Nicht Herr Rauball sollte deshalb zurücktreten, sondern sehr viel eher Herr Tönnies als Vorsitzender des Aufsichtsrates von SO4. Denn aus sehr unterschiedlichen Richtungen wurde bereits betont, dass es hier mit einer einfachen Entschuldigung nicht getan ist. Ich bin übrigens kein eingefleischter BVB-Anhänger, sondern sympathisiere durchaus mit beiden Vereinen!

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