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„Politik ist wie ein Döner – am Ende bleibt nur Chaos und eine leere Verpackung“

popmelon (CC0), Pixabay
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Ein humorvolles Interview mit den Spitzenpolitiker:innen Egor Grisi, Alice Waitel, Lören Ellmann und Ars Lingbeil über das politische Desaster nach der Bundestagswahl

Moderator: Willkommen zu unserer Spezialausgabe „Politik mit Pommesschranke“, in der wir versuchen, das aktuelle politische Chaos zu entschlüsseln. Ich begrüße unsere Gäste: Egor Grisi von der CDU, Alice Waitel von der AfD, Lören Ellmann von der FDP und Ars Lingbeil von der SPD. Schön, dass Sie es geschafft haben – trotz der schwierigen Verkehrslage in Berlin, verursacht durch marode Straßen, Bauernproteste und SUVs mit fünf AfD-Aufklebern.

Egor Grisi (CDU): Wir in der Union arbeiten ja an Lösungen. Friedrich Merz hat bewiesen, dass man sich auch mit Fast Food nahbar macht.

Moderator: Ja, Herr Grisi. Wie läuft es denn bei Ihnen mit der neuen „Big-Mac-Koalition“? Merz hat ja nach der Wahl erst gesagt: „Keine neuen Schulden!“, dann aber plötzlich: „Ach komm, machen wir doch gleich 900 Milliarden.“ Da kommt selbst Markus Söder nicht mehr mit!

Egor Grisi: Also, Friedrich Merz verfolgt eine flexible Strategie. Er ist wie ein Chamäleon, das sich einfach jeder politischen Wetterlage anpasst – nur dass er dabei aussieht wie ein verirrter BWL-Professor in der McDonald’s-Filiale.

Alice Waitel (AfD): Hahaha, das ist ja süß! Aber seien wir ehrlich: Die Union ist doch genauso opportunistisch wie der Rest. Wir in der AfD wissen zumindest, was wir wollen.

Moderator: Frau Waitel, das würde ich so nicht sagen. Ihr Problem ist ja, dass niemand mit Ihnen koalieren will – außer vielleicht der örtliche Pegida-Stammtisch. Waren Sie enttäuscht, dass selbst die FDP Ihnen nicht die Tür geöffnet hat?

Lören Ellmann (FDP): Bitte! Die FDP ist immer offen für neue Ideen – solange sie von reichen Lobbyisten gesponsert werden.

Alice Waitel: Ach, die FDP ist doch wie ein Tinder-Date: viel versprochen, aber am Ende zahlt man die Rechnung allein.

Ars Lingbeil (SPD): Ich finde es ja schön, dass wir uns hier so amüsieren, aber das Land braucht Lösungen!

Moderator: Herr Lingbeil, Ihre Partei ist in einem historischen Tiefpunkt – und das, obwohl Sie sich während der Ampel wie die Opposition verhalten haben. Hat sich das Warten auf das „Scholzomat-Wunder“ gelohnt?

Ars Lingbeil: Also, Olaf Scholz hat eine klare Strategie …

Moderator: Und die wäre?

Ars Lingbeil: Nichts sagen, nichts fühlen, nichts entscheiden.

Egor Grisi: Ach, komm! Die SPD hat in vier Jahren so viele politische Kehrtwenden hingelegt, dass mir schwindelig wird. Selbst Scholz weiß morgens nicht mehr, welche Meinung er mittags vertreten wird.

Moderator: Herr Ellmann, Ihre FDP hat sich ja erst aus der Ampel verabschiedet und dann so getan, als hätte sie nie mitregiert. Ist das Ihre neue Strategie: „Opposition aus der Regierung heraus“?

Lören Ellmann: Absolut. Wir waren immer dagegen – auch wenn wir dafür gestimmt haben!

Moderator: Apropos „dagegen und doch dafür“ – Herr Grisi, Sie haben ja auch ordentlich Pirouetten hingelegt. Erst war die CDU gegen Schulden, dann für eine Billion. Haben Sie heimlich ein Praktikum bei Markus Söder gemacht?

Egor Grisi: Nein, aber wir haben verstanden, dass Politik flexibel sein muss. Wer heute gegen Schulden ist, kann morgen für sie sein. Das nennt man moderne Finanzpolitik!

Alice Waitel: Pah! Wir in der AfD haben konsequent dieselbe Haltung: Wir sind gegen alles!

Moderator: Frau Waitel, das Problem ist nur, dass niemand mit Ihnen regieren will.

Alice Waitel: Ach, das kommt noch! Wir warten nur darauf, dass die CDU sich mal wieder auf uns zubewegt.

Egor Grisi: Nein, tun wir nicht!

Alice Waitel: Doch, tut ihr!

Egor Grisi: Nein!

Alice Waitel: Doch!

Moderator: Okay, bevor das hier in eine Endlosschleife mündet – Herr Lingbeil, Ihre Partei ist ja inzwischen auf dem Umfragetiefpunkt angekommen. Gibt es schon Überlegungen, einfach in die Linkspartei einzutreten und sich das Elend zu ersparen?

Ars Lingbeil: Absolut nicht! Die SPD bleibt stark – auch wenn es gerade nicht danach aussieht.

Moderator: Herr Ellmann, was ist denn die Zukunftsstrategie der FDP? Wieder Jamaika versuchen?

Lören Ellmann: Ehrlich gesagt hoffen wir darauf, dass die Grünen noch ein bisschen absacken. Dann könnten wir sagen: „Seht her, wir waren doch die Vernünftigeren!“

Moderator: Und was ist mit den Grünen?

Ars Lingbeil: Ach, die haben gerade ganz andere Sorgen. Annalena Baerbock versucht ja, sich schnell einen neuen Job als UN-Chefin zu sichern.

Egor Grisi: Klassisch! Die Grünen sind wie Gäste, die das Restaurant niederbrennen und dann sagen: „Wir haben übrigens schon ein neues Lokal gefunden.“

Alice Waitel: Ich sag’s euch: Die nächste Wahl gewinnt nur, wer konsequent gegen alles ist!

Moderator: Damit wären wir wieder bei der AfD.

Alice Waitel: Genau!

Moderator: Gut, bevor das hier endgültig zum absurden Theaterstück wird: Ihr Fazit in einem Satz?

Egor Grisi: Die CDU ist bereit zu regieren – egal mit wem und unter welchen Bedingungen.

Alice Waitel: Die AfD wird bald nicht mehr ignoriert werden können.

Lören Ellmann: Die FDP bleibt … die FDP.

Ars Lingbeil: Die SPD wird sich neu erfinden – wir wissen nur noch nicht, wie.

Moderator: Vielen Dank für das Gespräch. Fazit: Die Politik ist ein bisschen wie ein Döner – viele Zutaten, viel Chaos, und am Ende bleibt nur eine leere Verpackung. Schönen Abend noch!

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