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POC Proven Oil Canada mit Monika Galba an der Unternehmensspitze

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In einer Stellungnahme in der Ausgabe 28/15 hat der Informationsdienst kapital-markt intern mit Verweis auf ungeprüfte Produktionszahlen eine recht deutliche Empfehlung zur Rückzahlung der Ausschüttungen gegeben.  Diese Empfehlung wird auf neueste Zahlen zur Produktion und Asset-Bewertung gestützt, die kapital-markt intern von dem Manager Nakamura der Canadian Oil & Gas International Inc. geliefert worden sein sollen. Ist das so? Das fragt sich Rechtsanwalt Resch aus Berlin in einer aktuellen Veröffentlichung zu diesem Thema.Resch sagt dazu : „Tatsächlich jedoch liegen keine belastbaren Zahlen vor, die einen Nachweis für die Notwendigkeit einer Rückzahlung geben könnten. Entgegen aller journalistischer Grundregeln macht sich der Informationsdienst kapital-markt intern zur Pressestelle der POC.  Es wird nicht hinterfragt, warum nicht einmal die Anleger über diese vermeintlich guten Zahlen informiert werden. Es wird ebenso wenig hinterfragt, warum zum Beispiel bei der POC Eins GmbH & Co. KG bei einem prospektierten „Kaufpreis“ für die Übernahme der Anteile an den Objektgesellschaften in Höhe von € 16.800.000,00, das Kommanditkapital auf € 40.000.000,00 und bei der POC Growth 2. GmbH & Co. KG bei einem identischen Kaufpreis sogar auf € 85.000.000,00 erhöht worden ist. Eine kritische Nachfrage nach dem Verbleib dieser Liquidität wäre eher angezeigt gewesen, als eine Empfehlung aufgrund behaupteter Produktionszahlen, so Rechtsanwalt Resch in einer aktuellen Veröffentlichung zu diesem Thema.“ Weiter heißt es dann:  „Eine Bewertung der Liquiditätserfordernisse kann nur auf der Basis eines aussagekräftigen Zahlenwerks erfolgen, das die POC schon bei der Verschmelzung der Objektgesellschaften zur COGI im Sommer ihren Anlegern nicht präsentieren wollte, sondern bewusst auf die Vorlage eines Businessplanes verzichtet hat.“ Soweit die Meinung von Rechtsanwalt Resch aus Berlin. Ähnliches kann man auch in Veröffentlichungen zu diesem Thema im Internet lesen. Für viele ist das Produkt POC eine Blackbox, in der es jetzt scheinbar ums Überleben geht.

2 Kommentare

  • RA Resch disqualifiziert sich mit der Aussage auf seiner Website: „warum zum Beispiel bei der POC Eins GmbH & Co. KG bei einem prospektierten „Kaufpreis“ für die Übernahme der Anteile an den Objektgesellschaften in Höhe von € 16.800.000,00, das Kommanditkapital auf € 40.000.000,00 und bei der POC Growth 2. GmbH & Co. KG bei einem identischen Kaufpreis sogar auf € 85.000.000,00 erhöht worden ist. Eine kritische Nachfrage nach dem Verbleib dieser Liquidität wäre eher angezeigt gewesen, …“ selbst, denn er zeigt damit, dass er das Thema schlicht nicht verstanden hat. Es gab keinen „Kaufpreis für die Übernahme der Anteile an den Objektgesellschaften“, sondern die Sammlung von Eigenkapital, das über eine (aus diversen Gründen notwendige) Objektgesellschaft in kanadische Quellen investiert werden sollte. Je mehr Kapital, desto mehr Gegenwert in Form von Quellen.

    Vor der Zusammenlegung zur COGI hatte der Kommanditist der jeweiligen deutschen Fonds-KG ja auch noch dingliche Rechte an „seinen“ Quellen. Die Installation der Master LP stellt die erste „Enteignung“ der Anleger dar, die zweite folgt derzeit.

  • Geht es wirklich ums Überleben? Ist da so?
    Oder soll lediglich frisches Kapital für´s Black Hole abgepresst werden?

    Und welche Rolle spielt eigentlich der Mittelverwendungskontrolleur Matthias Sdrenka im dubiosen Spiel?
    Dieser sollte doch eigentlich sicherstellen, daß die Anlegergelder nicht zweckentfremdet wurden!

    Fragen über Fragen …

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