Hektik, von welcher Seite auch immer, ist in solchen Fällen sicherlich niemals ein guter Ratgeber, denn diese Hektik resultiert oft aus falschen Hoffnungen und merkwürdigen Versprechungen heraus. Genau das mussten wir in den letzten Tagen wieder feststellen, denn es gibt derzeit nichts Neues in diesem Vorgang für die Öffentlichkeit zu berichten.
Nun soll es ja ein Treffen auf „höchster Ebene“ geben, aber verzeihen Sie mir den Ausdruck bitte, doch mit sehr zweifelhaften Personen. Ja, unserer Kenntnis nach sollen sogar einige der Hauptbeschuldigten dabei sein. Mal ehrlich, wer ein wenig klar denken kann, der erkennt doch selber, was das für ein Sinnlostermin sein wird. Sollten die Beschuldigten dann etwas zu sagen haben, dann werden die das natürlich logischerweise zuerst bei den Ermittlungsbehörden tun, um den Verdacht gegen sich zu entkräften und nicht mehr als böser Bube dazustehen.
Mitbekommen haben wir nun auch, dass an diesem Termin eine Person teilnehmen soll, die wir als sehr grenzwertig ansehen und die für die mögliche Abwicklung der Berliner Gesellschaften verantwortlich ist. Wie wir gehört haben, macht der junge Mann gerne Zusagen, auf die man sich nicht verlassen kann. Wir warnen vor diesem Herrn ausdrücklich. Finger weg.
Alles, was der Sache dient und Sinn macht, sollte man natürlich unterstützen, aber die Ergebnisse sollte man dann den Ermittlungsbehörden in Berlin mitteilen. Heute haben wir eine umfangreiche Sachverhaltsdarstellung eines Berliner Rechtsanwaltes an die Staatsanwaltschaft in Berlin erhalten, in der der Vorgang des Überganges der Verantwortung in den Pahl-Gesellschaften kritisch beleuchtet wird und die Staatsanwaltschaft Berlin aufgefordert, umgehend tätig zu werden.
Wir hoffen nicht, dass sich in den Gesellschaften der Mitbeschuldigten nun ähnliche Vorgänge abspielen.
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