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Papst Leo XIV. bekommt ein weißes Pferd geschenkt – Schimmel „Proton“ zieht in Castel Gandolfo ein

17831348 (CC0), Pixabay
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Ein ungewöhnliches Geschenk für den Heiligen Vater: Papst Leo XIV. hat am Rande seiner Generalaudienz im Vatikan ein weißes Pferd namens Proton geschenkt bekommen. Wie der Vatikan am Mittwoch mitteilte, handelt es sich bei Proton um einen zwölfjährigen Vollblutaraber aus einem Gestüt in Budzistowo im Nordwesten Polens.

Ein Video der polnischen Vatikan-Journalistin Magdalena Wolinska-Riedi auf X (vormals Twitter) zeigt den Papst, wie er den Schimmel persönlich einige Meter durch die vatikanischen Gärten führt – ein seltener und symbolträchtiger Anblick.

Ein Geschenk mit persönlicher Bedeutung

Das Geschenk ist nicht zufällig gewählt: Papst Leo XIV., der vor seinem Pontifikat als Missionär in Peru tätig war, ritt dort regelmäßig auf Pferden, um entlegene Gemeinden zu besuchen. Das Tier gilt daher als Zeichen für seine Verbundenheit zur Natur und zur Einfachheit seines früheren Lebens.

Der Vatikan teilte mit, Proton solle künftig auf dem weitläufigen Gelände der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo leben. Dort werden bereits mehrere Pferde gehalten – eine Tradition, die bis zu den Päpsten des 19. Jahrhunderts zurückreicht.

Castel Gandolfo – das grüne Refugium des Papstes

Papst Leo XIV. zieht sich in den letzten Wochen regelmäßig nach Castel Gandolfo zurück, meist an seinem Ruhetag, dem Dienstag. Das 55 Hektar große Anwesen liegt in den Albaner Bergen südlich von Rom und ist größer als der Vatikanstaat selbst. Neben historischen Gebäuden umfasst das Gelände weite Grünflächen, Gärten und Stallungen.

Dort soll Proton künftig in ruhiger Umgebung leben – möglicherweise auch als Begleiter für kurze Ausritte des Papstes.

💬 Fazit:
Mit dem weißen Schimmel „Proton“ hat Papst Leo XIV. nicht nur ein prachtvolles Tier, sondern auch ein Symbol seiner Bescheidenheit und seines persönlichen Wegs erhalten. In Castel Gandolfo dürfte der Papst mit seinem neuen Gefährten künftig geistliche Ruhe und natürliche Verbundenheit finden – fern vom Trubel des Vatikans.

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