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OLG Stuttgart Urteil Diesel Mercedes

qimono (CC0), Pixabay
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Die Verbraucherschützer haben gegen Mercedes-Benz geklagt, weil das Unternehmen in manchen Diesel-Autos besondere Geräte eingebaut hat. Diese Geräte haben dafür gesorgt, dass die Autos bei Tests weniger dreckige Luft ausstoßen, aber auf der Straße viel mehr. Das Gericht in Stuttgart hat jetzt entschieden, dass das nicht okay war.

Das Gericht hat lange gebraucht, um zu entscheiden, weil es auf eine wichtige Entscheidung von einem anderen großen Gericht in Europa gewartet hat. Dieses große Gericht hat gesagt, dass Verbraucher leichter ihr Geld zurückbekommen sollten, wenn Autos dreckigere Luft ausstoßen, als sie sollten.

Nur ungefähr 2.800 Autobesitzer haben sich gemeldet, obwohl viel mehr betroffen sein könnten. Das Gericht sagt, dass Mercedes wusste, was sie taten, aber nur bei neueren Autos. Je nachdem, wie alt das Auto ist, bekommen die Besitzer vielleicht Geld zurück.

Mercedes ist aber nicht einverstanden mit der Entscheidung und will weiterkämpfen. Sie sagen, sie haben nichts falsch gemacht. Früher gab es schon mal so eine Klage gegen Volkswagen, und da waren viel mehr Leute betroffen. Die haben am Ende Geld bekommen.

Nun bleibt die Frage: Wird Mercedes eine Träne vergießen, weil sie jetzt Ärger haben, oder machen sie einfach weiter wie bisher?

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