Am Samstag, den 20. September, heißt es wieder „O’zapft is!“ – das 190. Oktoberfest beginnt auf der Münchner Theresienwiese. Bis zum 5. Oktober erwarten Besucherinnen und Besucher Festbier, Trachtenumzüge und ein prall gefülltes Programm. Hier die wichtigsten Informationen im Überblick:
Sicherheit und Mitnahme-Regeln
Auf das Festgelände dürfen nur Taschen und Rucksäcke mit einem Volumen von maximal drei Litern oder einer Größe von höchstens 20 x 15 x 10 Zentimetern. Glasflaschen, große Messer und sperrige Gegenstände sind verboten, Regenschirme dagegen erlaubt. An allen Eingängen finden Taschenkontrollen statt.
Kinderwagen sind bis 18 Uhr zugelassen – allerdings nicht an Samstagen und am 3. Oktober.
Anreise zur Wiesn
Die Stadt empfiehlt dringend die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
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S-Bahn: Ausstieg an der Hackerbrücke.
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U-Bahn: Günstig sind die Stationen Goetheplatz, Poccistraße oder Schwanthalerhöhe.
Traditioneller Wiesn-Auftakt
Das offizielle Anzapfen erfolgt am 20. September um 12 Uhr im Schottenhamel-Festzelt. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) eröffnet das Fest traditionell mit dem ersten Fassanstich – meist gelingt ihm das mit zwei Schlägen. Der Bayerische Rundfunk überträgt den Moment live.
Insgesamt stehen auf dem Oktoberfest rund 40 Festzelte mit zusammen über 120.000 Sitzplätzen bereit.
Wichtige Termine
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20. September, 10.45 Uhr: Einzug der Brauereien und Festwirte auf die Theresienwiese
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21. September, 10 Uhr: Großer Trachten- und Schützenzug durch München
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26. September: Gedenkveranstaltung am Haupteingang zum Oktoberfest-Attentat von 1980
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28. September, 11 Uhr: Standkonzert der Kapellen vor der Bavaria
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5. Oktober: Traditionelles Böllerschießen zum Wiesn-Ende
Preise 2025
Besucher müssen mit drei bis vier Prozent höheren Preisen als im Vorjahr rechnen. Eine Maß Festbier kostet zwischen 14,50 Euro und 15,80 Euro. Auch bei Speisen sind leichte Aufschläge eingeplant.
Immer mehr Stände und Zelte bieten bargeldlose Bezahlung an – gut die Hälfte akzeptiert inzwischen Karte oder Smartphone. In der „Münchner Stubn“ wird sogar ausschließlich digital gezahlt.
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