OB Jung Leipzig ist kein starker OB- das Rathaus Leipzig ist in der Hand von Geschäftemachern und Interessenvertretern!

Starker Tobak den man da von angesehenen Leipziger Bürgern hört. Im Volksmund wird das Rathaus auch die SPD Zentrale Sachsen genannt. Nun gut, jede Stadt oder jedes Land das jahrelang immer nur eine Partei als Gewinner kennt, fährt sich irgendwann fest in Strukturen. Auch Leipzig ist da leider keine rühmliche Ausnahme. Fern ab vom Bürger und den Unternehmen Politik zu machen, das wirft jetzt der Chef der Leipziger IHK dem Rathaus vor. Recht hat er, denn Klein- und Mittelständler haben Leipzig nie wirklich interessiert. BMW, Porsche, Amazon usw. tolle Erfolge für die Stadt keine Frage, aber wo bleibt der Mittelstand und der Kleinbetrieb. Da hat weder ein Uwe Albrecht als Wirtschaftsbürgermeister noch ein OB Jung wirklich Interesse dran. Aber auch viele Bürger sind seit Jahren mit der Verwaltung unzufrieden. Von arrogant bis Unflexibel hört man fast alle Vokabeln, wenn man mit Menschen in Leipzig über das Rathaus redet. Bei aller Macht die ein OB hat, und bei aller Pflicht zu Repräsentieren, die Bürger sind es die eine Stadt ausmachen. Das hat man im Rathaus scheinbar vergessen. Hier sind dann Termine mit Freunden aus der Immobilienwirtschaft durchaus manchmal wichtiger las andere Dinge. Auch das Thema Leuschnerplatz Bebauung zeigt doch die ganze Arroganz einer Stadtverwaltung. warum werden hier Investoren wie die Leipziger Stadtbau auf ein Schild gehoben, das sich kaum noch Jemand traut eine Alternative vorzuschlagen? Die Stadt ist nicht der Bilanz eines Unternehmens verpflichtet, sondern dem Allgemeinwohl. Wenn sich Beides unter einen Hut bringen lässt Prima. Hinterzimmer Entscheidungen sollten auch in Leipzig passe sein. Bei aller Kritik die OB Jung einstecken muss, er hat auch viel für diese Stadt in verschiedenen Funktionen geleistet davor Achtung und Respekt. Vielleicht braucht aber Leipzig auch mal ein „neues Gesicht“, ähnlich als wenn sich Menschen nach 30 Jahren trennen und neue Partner suchen. Die Kritik an der Verwaltung wird nicht verstummen, so lange bis der Bürger wieder das Gefühl hat „ich bin kein Befehls- oder Almosenempfänger, auch meine Meinung gilt etwas“.

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