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Bessi (CC0), Pixabay
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Die „Partygate“-Saga geht in die nächste Runde: Der schon bald erwartete, ungekürzte Untersuchungsbericht der Spitzenbeamtin Sue Gray zu den verbotenen Lockdown-Partys in der Downing Street soll konkrete Namen und Details enthalten. Premierminister Boris Johnson betonte heute auf Nachfrage, diese Entscheidung liege vollständig in der Hand Grays.

„Ich freue mich darauf, was sie zu sagen hat. Und das wird, drücken wir die Daumen, sehr bald in der nächsten Woche sein“, sagte Johnson. Gray hatte nach Beginn der Polizeiermittlungen zur „Partygate“-Affäre zunächst nur eine stark gekürzte Version ihrer Untersuchung öffentlich gemacht.

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Der irische Premierminister Micheal Martin wirft der britischen Regierung im Streit über Brexit-Regeln für Nordirland unlauteres Handeln vor. „Die aktuelle britische Regierung ist zu weit gegangen“, sagte Martin heute bei einem Besuch in Belfast der BBC. Großbritanniens Außenministerin Liz Truss hatte in dieser Woche angekündigt, Teile des Nordirland-Protokolls mit der EU aushebeln zu wollen, um Hürden für Betriebe in der britischen Provinz abzubauen.

Mit dem Nordirland-Protokoll soll eine harte Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Staat Irland vermieden werden, die Spannungen in der ehemaligen Bürgerkriegsregion erneut befeuern könnte. Allerdings müssen nun Waren zwischen Großbritannien und Nordirland kontrolliert werden. Anhänger einer engen Anbindung Nordirlands an das Vereinigte Königreich – auch Unionisten genannt – befürchten dadurch eine Entfremdung und Abkopplung von London.

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Australiens konservativer Regierungschef Scott Morrison hofft morgen auf eine Bestätigung im Amt. Die Umfragen verheißen ihm nichts allzu Gutes, doch haben sich diese auf dem Kontinent öfter als unzuverlässig erwiesen. Morrisons Popularität ist – nicht zuletzt wegen seines laxen Auftretens gegen die Klimakrise – bescheiden, aber auch seinem Widersacher, Labour-Chef Anthony Albanese, haftet ein biederes Image an. Besonders präsent im Wahlkampf war ein Nicht-Australier: Chinas Staatschef Xi Jinping.

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