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Der Konflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu. Das Handelsministerium in Washington teilte gestern mit, 33 chinesische Firmen und andere Institutionen auf eine schwarze Liste zu setzen. Die Vorwürfe lauten unter anderem Menschenrechtsverletzungen gegen die uigurische Minderheit in China.

Als Folge dürfen Geschäfte mit den gebrandmarkten Firmen und Einrichtungen nur noch in Ausnahmefällen gemacht werden.

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Wegen der Unterdrückung der Opposition in Nicaragua haben die USA Sanktionen gegen zwei Vertreter der Regierung des Landes verhängt. Alle Vermögenswerte von Militärchef Julio Cesar Aviles Castillo und Finanzminister Ivan Adolfo Acosta Montalvan in den Vereinigten Staaten würden eingefroren, teilte das US-Finanzministerium gestern mit. US-Bürger dürfen keine Geschäfte mit ihnen machen.

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Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Joe Biden hat mit einer Äußerung über afroamerikanische Wähler eine Kontroverse ausgelöst. „Ich sag Ihnen was: Wenn Sie ein Problem haben, sich zu entscheiden, ob Sie für mich oder Trump sind, dann sind Sie nicht schwarz“, sagte der 77-Jährige in der Radiosendung „The Breakfast Club“ gestern. Anhänger von US-Präsident Donald Trump warfen Biden daraufhin Rassismus vor.

In dem teils hitzigen Interview mit dem beliebten afroamerikanischen Moderator Charlamagne Tha God, der mit bürgerlichem Namen Lenard Larry McKelvey heißt, ging es um Rassismus in den USA. Der Moderator erwiderte auf Bidens Äußerung, es beunruhige ihn, dass „die Demokraten die schwarzen Wählerstimmen für eine Selbstverständlichkeit halten“.

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Der US-Autovermieter Hertz hat wegen der Corona-Krise Gläubigerschutz beantragt. Das Insolvenzverfahren zur Umstrukturierung nach Kapitel 11 sei gestern (Ortszeit) eingeleitet worden, wie das mehr als 100 Jahre alte Unternehmen mitteilte. Dessen internationale Geschäfte – darunter die in Europa, Australien und Neuseeland – werden nicht in das US-Verfahren einbezogen. Die Einnahmen von Hertz waren wegen der Corona-Krise eingebrochen. Ein großer Teil des Umsatzes stammt normalerweise aus Autovermietungen an Flughäfen, die aber unter dem Zusammenbruch des Flugverkehrs als Folge der Epidemie leiden.

Hertz war es nicht gelungen, ein Stillhalteabkommen mit seinen wichtigsten Kreditgebern zu erreichen. Das in Florida ansässige Unternehmen mit den Marken Hertz, Dollar und Thrifty hatte im April fällige Zahlungen für ein größeres Autoleasing ausgelassen.

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