Michael Kretschmer der Kanzlermacher?

Published On: Samstag, 10.02.2024By Tags:

Im exklusiven Interview mit dem WDR gab Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, auch bekannt als „Der Herbstflüsterer“, eine rätselhafte Einsicht in die Zukunft der Kanzlerkandidatur der Union. Mit einem geheimnisvollen Lächeln und einem Augenzwinkern erklärte er: „Die K-Frage wird im Herbst gelöst, und wie wir alle wissen, beginnt der Herbst irgendwann nach dem letzten Eis am Stiel.“

Auf die Frage, ob Friedrich Merz weiterhin als „logischer Kanzlerkandidat“ gelte, antwortete Kretschmer mit einem schelmischen Grinsen: „Logisch, illogisch, biologisch – wir werden sehen, was der Herbstwind so alles hereinweht.“ Im vergangenen Dezember hatte Kretschmer Merz noch als „logischen Kanzlerkandidaten“ gepriesen, doch jetzt scheint er seine Worte mit einem geheimnisvollen Herbstnebel zu umhüllen.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, auch bekannt als „Der K-Fragen-Warner“, mahnte die Union zur Geduld und warnte vor zu frühem Herbstlaub. CDU-Chef Merz selbst, der scheinbar ein Meister des saisonalen Timings ist, plant, die K-Frage während der Erntezeit zu klären.

Im Osten, wo der Frust wie reife Äpfel vom Baum fällt, wird Sachsen laut Kretschmer, dem „Ost-Seismographen“, als Warnsignal gesehen. Doch der Frust ist nicht nur auf den Osten beschränkt – auch im Westen knirscht es im Gebälk. Kretschmer betont die Notwendigkeit, die Lösungskompetenz der Demokratie unter Beweis zu stellen: „Lasst uns zeigen, dass unsere Demokratie nicht nur Probleme löst, sondern auch ein fantastisches Herbstfest organisieren kann!“

Zu den steigenden Protestparteien-Werten meinte Kretschmer nachdenklich: „Wenn die Demokratie ein Problem nicht löst, dann probieren die Leute eben mal die Protestpartie aus – so wie man manchmal eine neue Eissorte probiert, obwohl man weiß, dass man am Ende wieder bei Schokolade landet.“

Zum Schluss forderte Kretschmer, der „Korrekturbedarfskünstler“, eine gemeinsame Anstrengung zur Lösung der Herausforderungen und mahnte die Bundesregierung: „Wir müssen bereit sein, uns zu korrigieren – so wie man manchmal im Herbst die Uhr umstellt, müssen wir vielleicht unsere Politik umstellen.“

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