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Meta auf dem Weg in den $3-Billionen-Club: Könnte das Unternehmen bis 2028 der größte KI-Player sein?

KNFind (CC0), Pixabay
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Der $3-Billionen-Club ist eine exklusive Runde, der bisher nur Apple, Microsoft und Nvidia beigetreten sind. Doch während Apple derzeit als einziger Konzern über dieser gigantischen Marktkapitalisierung liegt, gibt es heiße Anwärter auf den nächsten Platz in der Liga der Mega-Konzerne.

Ein Unternehmen, das besonders heraussticht, ist Meta Platforms (NASDAQ: META). Mit massiven Investitionen in künstliche Intelligenz (KI) könnte Meta bis 2028 ebenfalls die magische Grenze erreichen – und womöglich sogar der größte Player im KI-Sektor werden.

Wie KI Metas Geschäft auf ein neues Level heben könnte

Meta setzt 2024 auf eine massive Erhöhung seiner KI-Ausgaben. CEO Mark Zuckerberg kündigte Investitionen zwischen 60 und 65 Milliarden Dollar an – ein Anstieg von 59 % gegenüber dem Vorjahr. Der Grund: KI treibt bereits jetzt das Kerngeschäft von Facebook und Instagram an und sorgt für eine bessere Personalisierung von Inhalten und effektivere Werbung.

Besonders Werbetreibende profitieren von den Fortschritten. Über 4 Millionen Unternehmen nutzen bereits Metas KI-gestützte Werbetools, die Anzeigen automatisch optimieren. Ergebnis: Höhere Engagement-Raten und ein Anstieg der durchschnittlichen Werbepreise um 14 %.

Doch das ist erst der Anfang. Zuckerberg plant eine Zukunft, in der KI für Unternehmen als virtueller Marketingdirektor agiert. Werbetreibende könnten nur noch ihre Ziele und ihr Budget angeben, während Metas Algorithmen hunderte personalisierte Anzeigen erstellen und optimal ausspielen.

KI könnte auch helfen, die Monetarisierung von WhatsApp und Messenger voranzutreiben. Metas Business AIs, die Unternehmen den Einsatz von KI-gestützten Chatbots für Kundenservice und Vertrieb ermöglichen, könnten laut Analysten ein 100-Milliarden-Dollar-Markt werden.

Kann Meta $3 Billionen erreichen?

Mit steigenden KI-Einnahmen, einer starken Nutzerbasis und neuen Monetarisierungsstrategien könnte Meta bis 2028 erheblich wachsen. Analysten prognostizieren eine jährliche Umsatzsteigerung von 12 %, während sich die operative Marge von 42 % auf 44 % verbessern könnte. Sollte Meta weiterhin mit dem 26-fachen der erwarteten Gewinne bewertet werden, könnte das Unternehmen innerhalb von fünf Jahren die $3-Billionen-Marke knacken.

Zudem bietet Reality Labs, Metas Sparte für virtuelle Realität und das Metaverse, enormes Potenzial. Der Bereich belastete das Unternehmen zuletzt mit 17,7 Milliarden Dollar Verlust – doch schon ein Erreichen der Gewinnschwelle könnte Metas Gesamtmargen auf über 50 % steigen lassen.

Fazit: Meta als KI-Gigant der Zukunft?

Meta steht vor einer spannenden Wachstumsphase. Seine KI-gestützten Werbe- und Messaging-Dienste könnten eine völlig neue Umsatzquelle im Milliardenbereich schaffen. Während die massiven KI-Investitionen kurzfristig die Gewinne belasten, scheinen sie langfristig den Weg in den $3-Billionen-Club zu ebnen.

Ob Meta tatsächlich zum größten KI-Player wird, bleibt abzuwarten – doch eins ist klar: Das Unternehmen setzt alles auf die Karte Künstliche Intelligenz.

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