EU empört: Trump will wieder mit Zöllen werfen – diesmal aus 30 Prozent reinem Trotz
Der transatlantische Haussegen hängt schief – und diesmal nicht wegen schlechter Croissants in Washington. US-Präsident Trump hat mal wieder Zolldrohungen ausgesprochen: 30 Prozent Sonderzoll auf europäische Waren. Der Vorsitzende des Handelsausschusses im EU-Parlament, Bernd Lange, reagierte schmallippig: „Ein Unverschämtheits-Meisterstück. Wir empfehlen: Retourkutsche deluxe – mit Zöllen auf amerikanische Luxusgrills, Harley-Davidsons und Cheeseburgerpatente.“
Die EU-Kommission hofft dagegen auf Verhandlungen, Tee und diplomatische Ommmm. Die Bundesregierung auch – wobei Scholz betonte, man könne ja mal „sachlich drüber sprechen“, sobald Trump die Lautstärke runterdreht.
Rentenschock: Nach 45 Jahren Arbeit reicht’s für eine Heizdecke – wenn sie im Angebot ist
Mehr als ein Viertel aller Rentner:innen bekommt nach 45 Jahren Malochen weniger als 1.300 Euro im Monat. Die durchschnittliche Rente dümpelt bei 1.668 Euro – also gerade genug für Miete, ein Bahnticket und ein belegtes Brötchen. Die Bundesregierung mahnt zur Besonnenheit: „Die Rente ist ja nicht alles – manche haben ja auch Kinder oder Lotto-Glück.“
Besonders bitter: In Ostdeutschland gibt’s im Schnitt 200 Euro weniger. Den Negativpreis sichern sich niedersächsische Männer – möglicherweise als Folge von Jahrzehnten in Gummistiefeln.
Funklöcher: Nur noch regional – so wie Weißwurst oder Dialekt
Deutschland freut sich: Die Mobilfunkabdeckung liegt bei 98 Prozent. Leider fehlt genau in den restlichen zwei Prozent oft das Netz – zum Beispiel im Schwarzwald, in der Eifel oder wenn man versehentlich das Handy quer hält. Die Bundesnetzagentur hat mithilfe von 150.000 fleißigen Funkloch-App-Nutzern die Funklöcher lokalisiert – und gleich als Wanderwege ausgeschildert.
Kleiner Trost: Auch in Rheinland-Pfalz hat man wenigstens noch 2G – also 2004 zum Nachhören.
„Bibi, hol die Geiseln raus!“ – Tausende protestieren in Israel für Gaza-Frieden
In Tel Aviv brodelt es – Tausende Menschen protestieren gegen das Zögern ihrer Regierung bei der Freilassung von Geiseln in Gaza. Der Vorwurf: Netanyahu handle wie ein schlecht gelaunter Beamter am Schalter – viel Papier, wenig Fortschritt. Noch immer werden 50 Israelis vermisst, 20 sollen noch am Leben sein.
Die Gespräche mit der Hamas? Stockend. Beobachter vermuten, dass beide Seiten aktuell an ihren jeweiligen Definitionen von „Waffenruhe“ arbeiten.
Datenschutz-Chefin: Kinder unter 16 gehören nicht auf TikTok – sondern auf den Bolzplatz
Die Bundesdatenschutzbeauftragte Louisa Specht-Riemenschneider fordert ein Social-Media-Verbot für Unter-16-Jährige. „Wegen Hass, Cybergrooming und – seien wir ehrlich – dieser gruseligen Tanzvideos“, so die Juristin. Sie will Alterskontrollen für Instagram, TikTok & Co. – am liebsten mit Gesichtserkennung, Geburtsurkunde und Ehrenwort.
Jugendliche reagieren empört – und posten dazu ein 90-sekündiges TikTok mit trauriger Geigenmusik, Hashtag: #freemyfeed.
Katalonien: Wenn der Regen kommt, schwimmen auch die Autos mit
Apokalypse à la Spanien: In Katalonien versanken Straßen, Keller und der Bahnverkehr im Wasser – nur die Stierkämpfer blieben trocken. In Cubelles bei Barcelona werden zwei Menschen vermisst. Mehr als 70 Verletzte – und in einem Krankenhaus fiel der Strom aus, was selbst für spanische Verhältnisse kein Wellnessprogramm ist.
Innerhalb von Stunden fielen über 100 Liter pro Quadratmeter – das ist ungefähr so viel wie das tägliche Tränenvolumen eines FC-Barcelona-Fans nach einer Niederlage.
Licht aus in russisch besetzten Gebieten – Putin gibt der Sonne die Schuld
In der Region Saporischschja herrschte gestern kollektiver Stromausfall – laut Moskau wegen „Hitze“. Das Netz sei überlastet, heißt es. Auch die Wasserversorgung wurde vielerorts gekappt – was Kritiker mutmaßen lässt, ob man den Strom nicht versehentlich in den nächsten Kühlschrank geleitet hat.
Wie lange die Region im Dunkeln lag? Dazu schweigt der Kreml – möglicherweise, weil auch das Telefon nicht mehr geht.
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