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Die Verkaufspresie im Großhandel lagen im April 2017 um 4,7 % höher als im April 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im März 2017 ebenfalls bei + 4,7 % und im Februar 2017 bei + 5,0 % gelegen. Im Vormonatsvergleich verteuerten sich die auf Großhandelsebene verkauften Waren im April 2017 um 0,3 %. 

Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im April 2017 die Preissteigerung im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen um 16,7 % gegenüber April 2016. Gegenüber dem Vormonat waren diese Preise um 0,3 % höher.

Im Vorjahresvergleich hatten auch die Preissteigerungen im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 14,0 %) sowie mit Altmaterial und Reststoffen (+ 27,5 %) einen großen Einfluß auf die Gesamtentwicklung.

Hohe Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im Großhandel mit lebenden Tieren (+ 24,3 %), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+ 8,7 %) sowie mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 8,4 %).

Dagegen waren Obst, Gemüse und Kartoffeln um 2,8 % sowie elektronische Bauteile und Telekommunikationsgeräte um 1,6 % günstiger als im April 2016.

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