So mancher Vertriebler“ wird sich an genau diese Konstellation noch genau erinnern. Irgendwann ging Daniel Fritsch dann zur SAM AG, um für das Thema „Geothermie“ einzusammeln usw. Daniel Fritsch ging dann weiter zum Unternehmen S&K. Letztlich hat er überall „verbrannte Erde“ hinterlassen.Daniel Fritsch und seine ehemaligen Mitstreiter Stephan Schäfer und Jonas Köller warten derzeit noch auf ihren Prozess , das seit nun über 2 Jahren. Mittlerweile wurde die Anklageschrift dem LG Frankfurt zugestellt. Einen Termin zur Hauptverhandlung wurde noch nicht bestimmt. Nun also Lucas Kret und Michel Sculz, die Pioniere des großflächigen Ankaufs von Lebensversicherungen, Bausparverträgen. Viele Konzepte danach fußten auf den Verträgen die Sculz und Kret damals erstellt hatten lassen. Es war ein Millionengeschäft für Kret und Sculz, welches einige Jahre sogar ganz gut funktionierte. Irgendwann wurde es dann der BaFin einmal mit den gesamten Ankaufsmodellen zu viel, wohl auch auf Druck der Versicherungsbranche hin, überprüfte man dann so manches LV Ankaufsmodell, was auf dem Markt angeboten wurde, da blieben Einige auf der Strecke. Mit jeder solcher Abwicklungen dann auch immer hunderte von Anlegern. Schäden im 3-stelligen Millionenbereich dürften insgesamt die Folge gewesen sein für die Anleger. Letztes Beispiel in einer ganzen Reihe solcher Rückabwicklungsverfügungen war das Unternehmen Halebridge Asset Management GmbH aus Nürnberg, was man dem Umfeld der Shedlin AG zurechnen darf. Auch Kret und Sculz hatten solch eine Verfügung bekommen, sich dann mit dem Abwickler/der Bafin auf eine Rückabwicklung geeinigt: Gerüchte besagten dann immer mal wieder, dass man hier frisches Geld aus anderen Anlagen genommen hätte, um die Rückabwicklung zu bedienen. Vor einigen Wochen dann hatte auch die BaFin so große Bedenken, die Geschäfte von den Herren Sculz und Kret weiterführen zu lassen, dass man alle Unterlagen aller Firmen in einer Aktion beschlagnahmen lies in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Daraufhin wurden natürlich auch alle Konten der Unternehmen gesperrt, so dass ab diesem Zeitpunkt alle Unternehmen hier dann „zahlungsunfähig“ waren, letztlich dann natürlich Insolvenz anmelden mussten, um nicht in den Verdacht der Insolvenzverschleppung zu geraten.
Das Ergebnis insgesamt könnte für die Anleger eine Katastrophe sein, denn nun bedient sich erst mal der Insolvenzverwalter jedes Unternehmens an der Masse, um die Insolvenz abzuwickeln. Auch das geht natürlich wieder zu Lasten der Anlegergelder.
Update am 17. November 2015.
Durch seinen Rechtsanwalt läßt uns Daniel Fritsch nachfolgendes mitteilen: Wir bitten um Beachtung
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