CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann will auch in einer möglichen künftigen Bundesregierung unter Führung von Friedrich Merz kein Ministeramt übernehmen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, habe sich Linnemann bewusst entschieden, seine Rolle als Generalsekretär weiterzuführen, um den begonnenen Reformprozess innerhalb der CDU fortzusetzen.
„In meinem ganzen politischen Leben ging es mir immer um die Sache“, sagte Linnemann im Interview mit der Bild. „Wir haben in den letzten drei Jahren hart daran gearbeitet, unsere CDU wieder aufzubauen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen.“ Es sei ihm ein Anliegen, diesen Weg weiterzugehen: „Es braucht eine starke CDU, um den Politikwechsel in Deutschland umzusetzen.“
Dem Bericht zufolge bot Friedrich Merz seinem Parteikollegen die Wahl zwischen einem Ministerposten und der Fortführung des Generalsekretärsamts. Linnemann entschied sich nach gründlicher Überlegung gegen den Wechsel in ein Regierungsamt. Aus dem Umfeld des CDU-Vorsitzenden heißt es, Merz unterstütze diese Entscheidung ausdrücklich. Er teile Linnemanns Auffassung, dass die Partei als eigenständige Kraft neben einer Regierungsführung stehen müsse – nicht als bloßes „Anhängsel des Kanzleramts“.
Linnemann hatte das Amt des Generalsekretärs im Juli 2023 übernommen und seither maßgeblich an der inhaltlichen und strukturellen Neuausrichtung der CDU gearbeitet. Mit seiner Entscheidung setzt er ein Zeichen für Kontinuität in der Parteiarbeit – auch mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen.
Ob auf TikTok, Instagram oder YouTube: Sogenannte Finfluencer – also Influencer, die...
BeiX PostMittwoch, 10.12.2025Während in Europa Kriege toben, die Inflation Millionen belastet, Migrationsfragen ungelöst bleiben...
BeiDie RedaktionMittwoch, 10.12.2025Das Urteil gegen Rene Benko am Landesgericht Innsbruck wirft weit mehr Fragen...
BeiDie RedaktionMittwoch, 10.12.2025Der Zoo Leipzig hat nach einem bestätigten Fall der Vogelgrippe Entwarnung gegeben....
BeiX PostMittwoch, 10.12.2025
Kommentar hinterlassen