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Leipzig

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lapping (CC0), Pixabay

Nach den Ausschreitungen am Samstag in Leipzig äußerte Leipzig’s Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) scharfe Kritik am Organisator der Demo, Leipzigs Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek.

Am Sonntag sagte Jung: „Ich halte es für etwas naiv zu glauben, dass man an einem solchen Tag eine Demonstration anmelden kann und davon ausgeht, dass sie friedlich bleibt.“ Laut den neuesten Informationen der Polizei wurden bei den Krawallen rund um den „Tag X“ nach dem Urteil gegen die Linksextremistin Lina E. mehr als 50 Polizisten verletzt.

Obwohl er Grünen Stadtrat Jürgen Kasek nicht namentlich erwähnte, betonte Jung: „Ein Stadtrat hat eine besondere Verantwortung, er hat einen Eid abgelegt, Schaden von der Stadt abzuwenden.“ Die Angriffe gegen die Polizei während der Demonstration hätten gezeigt, „dass das Verbot gerechtfertigt war.“ Zwei Demonstrationen waren von der Stadt am Samstag untersagt worden. Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek hatte für den Verein „Say it Loud“ eine genehmigte Demo geleitet, die am Alexis-Schumann-Platz in der Südvorstadt startete und laut Polizei „weit mehr als 1500 Teilnehmer“ anzog, obwohl ursprünglich nur etwa 100 erwartet wurden.

Jürgen Kasek gehört zu den umstrittensten Grünen Politikern in Leipzig.

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