„Sofa so gut“: Reinigungskraft findet neun Kilo Kokain beim Polsterfluffen
Bei einem eigentlich ganz gewöhnlichen Putz-Einsatz in einer Ferienwohnung in der Brigittenau machte eine Reinigungskraft am Freitag einen Fund, der selbst Netflix-Drehbuchautoren neidisch machen würde: Neun Kilogramm feinstes Kokain – gut verstaut in einem Sofa!
Während andere vielleicht nur Krümel, alte Fernbedienungen oder vergessene Socken zwischen den Polstern finden, hatte diese Dame offenbar den „richtigen Riecher“. Statt sich aber zur spontanen Eröffnung eines Kartells entschlossen, griff sie zum Hörer und verständigte die Polizei – ganz #TeamSauberkeit eben.
Der Mieter der Ferienwohnung, ein 34-jähriger Serbe, stand draußen und erklärte den Beamten, er warte nur darauf, wieder reinzukommen – die Reinigungskraft habe ihn ausgesperrt. Blöd nur, dass er bei der Rückkehr auch gleich sein ganzes Sofa voller Probleme serviert bekam.
Die Polizei betrat mit dem Mann die Wohnung, stellte das Suchtmittel sicher und klickte die Handschellen. Der mutmaßliche Drogenbesitzer? Schweigsam. Keine Aussage – wahrscheinlich ganz plötzlich das Bedürfnis nach einem Rechtsbeistand statt einer Reinigungskraft.
Die Moral von der Geschichte:
Check dein Sofa – du weißt nie, ob’s nur Krümel oder Kokain ist. Und für alle Kriminellen mit DIY-Verstecken: Vielleicht ist das Sofa doch nicht der cleverste Ort.
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