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Kim Kardashian fällt bei kalifornischer Anwaltsprüfung durch – und bleibt kämpferisch

qimono (CC0), Pixabay
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Reality-Star und Unternehmerin Kim Kardashian hat die kalifornische Bar Exam, also die Zulassungsprüfung zur Anwaltskammer des US-Bundesstaates, nicht bestanden. Das gab sie am Samstag, dem 8. November, auf Social Media bekannt – gleichzeitig kündigte sie an, sich nicht entmutigen zu lassen.

„Ich bin noch keine Anwältin – ich spiele nur eine sehr gut angezogene im Fernsehen“, schrieb Kardashian in Anspielung auf ihre neue Rolle in der Ryan-Murphy-Serie All’s Fair.

Die 43-Jährige hatte sich in den letzten Jahren verstärkt der juristischen Ausbildung gewidmet und im Mai 2025 ihr Jurastudium abgeschlossen. Sie folgt damit den Spuren ihres verstorbenen Vaters, Robert Kardashian Sr., der als Strafverteidiger im O.J.-Simpson-Prozess bekannt wurde.

„Falling short isn’t failure – it’s fuel“

Kardashian betonte in ihrem Statement, sie werde die Prüfung erneut ablegen – so oft wie nötig. Es gebe für sie „keine Abkürzungen und kein Aufgeben“.

„Ich war ganz nah dran zu bestehen – das motiviert mich nur noch mehr“, so die vierfache Mutter und Gründerin der Modemarke SKIMS.

Die kalifornische Anwaltsprüfung gilt als eine der härtesten in den USA. Laut der Anwaltskammer des Bundesstaates lag die Bestehensquote zuletzt bei rund 54 Prozent. Die nächste Möglichkeit zur Wiederholung ist im Februar 2026, danach erneut im Juli. Die Ergebnisse werden jeweils im Mai und November veröffentlicht.

Bereits den „Baby Bar“ bestanden – nach drei Anläufen

Bevor sie zur regulären Prüfung zugelassen wurde, hatte Kardashian bereits 2021 den sogenannten „Baby Bar“ (First-Year Law Students‘ Exam) bestanden – allerdings erst im vierten Versuch.

Sie hatte ihr Jurastudium im Rahmen eines kalifornischen Ausbildungsprogramms absolviert, das es ermöglicht, ohne formale Universität, aber unter Anleitung eines Anwalts, Jura zu studieren.

Juristisches Engagement abseits der Kamera

Auch außerhalb ihrer Ausbildung engagierte sich Kardashian bereits früh in rechtspolitischen Fragen. Bereits 2018 setzte sie sich erfolgreich bei Präsident Donald Trump für eine Begnadigung von Alice Marie Johnson ein – eine Frau, die wegen eines nicht gewalttätigen Drogendelikts eine lebenslange Haftstrafe verbüßte.

Ihre Rolle in der Serie All’s Fair, in der sie eine TV-Anwältin spielt, brachte Kardashian zurück ins Rampenlicht – ihr echtes Ziel bleibt jedoch weiterhin: eine echte Anwaltslizenz.

„Falling short isn’t failure – it’s fuel“, so Kardashian. Man darf also gespannt sein, wann sie den nächsten Anlauf wagt.

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