Breaking News aus dem Chip-Dschungel: US-Präsident Donald Trump hat beschlossen, der chinesischen Tech-Welt doch wieder ein bisschen was vom amerikanischen KI-Kuchen abzugeben. Nvidia darf künftig H200-Chips nach China verkaufen – natürlich nur die „alten“ Modelle und unter streng kontrollierten Bedingungen, wie Trump auf seiner Lieblingsbühne Truth Social mitteilte.
Wichtig: Es geht wirklich nur um die „vorherige Generation“ der Hopper-Chips. Also keine Sorge – China bekommt nicht die allerneusten Magie-Bausteine aus dem Silizium-Schlaraffenland. Die aktuelle Chiplinie „Blackwell“ bleibt verboten, ebenso wie der Nachfolger „Rubin“, der vermutlich irgendwann eigenständig Gedichte schreiben und Wahlen beeinflussen kann.
Der große Deal: 25 Prozent für Onkel Sam
Aber Trump wäre nicht Trump, wenn er den Deal nicht noch vergolden würde: Ein Viertel der Erlöse wandert direkt in die US-Staatskasse. Jackpot! Eine Art patriotischer Exportzoll mit eingebautem Staatsbonus. Vielleicht bald als Modell für andere Exporte – Burger nach Brüssel? 25 Prozent für die nationale Sicherheit!
Auch AMD, Intel & Co. sollen vom neuen „Kompromissmodell mit Cashback-Funktion“ profitieren. Der Handel blüht, solange der Staat mitkassiert und alles im Namen der Sicherheit geschieht.
Schmuggler? Nicht so schnell!
Wer allerdings versucht, verbotene Chips heimlich über den Zoll zu schleusen, sollte sich warm anziehen: Zwei chinesische Staatsbürger wurden verhaftet, weil sie H100- und H200-Chips nach China schmuggeln wollten – vermutlich nicht im Handgepäck. Das US-Justizministerium sagt: Game over.
Geopolitik als Wirtschaftskrimi
Der ganze Chip-Showdown ist im Grunde ein geopolitisches Drama im Serienformat: Erst USA blockieren China („Ihr kriegt nix mehr“), dann China blockiert Seltenerdmetalle („Dann bauen wir euch keine Laserpointer mehr“), jetzt Trump wieder mit halber Öffnung („Na gut, aber nur ein bisschen – und wir verdienen dran“).
Kritiker schlagen natürlich Alarm: Wer Chips liefert, stärkt Chinas KI – und möglicherweise das Militär. Unterstützer sehen in der Maßnahme einen cleveren Deal, um Nvidia bei Laune zu halten, den Tech-Krieg nicht eskalieren zu lassen und gleichzeitig die Kasse zu füllen.
Fazit:
Die USA verkaufen jetzt wieder Chips nach China – aber bitte mit Etikett „leicht veraltet“, 25 % Trinkgeld für den Präsidenten und dem Hinweis: „Nur für genehmigte Kunden mit besten Absichten.“ Klingt fast wie ein Tech-Telefonvertrag mit globalpolitischer Fußnote.
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