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Kevin Federline packt aus – neue Enthüllungen über Britney Spears und das Ende ihrer Ehe

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Fast zwei Jahrzehnte nach der Trennung von Popstar Britney Spears erzählt ihr Ex-Mann Kevin Federline nun seine Version der Geschichte. In seinem neuen Hörbuch „You Thought You Knew“, das am 21. Oktober erscheint, beschreibt der frühere Tänzer den Beginn und das Ende ihrer turbulenten Ehe – und erhebt dabei schwere Vorwürfe gegen die Sängerin.

Laut einem exklusiven Auszug, den USA Today veröffentlichte, schildert Federline eine „chaotische, atemlose“ Beziehung, geprägt von Eifersucht, Drogen, öffentlichem Druck und emotionalen Eskalationen. Er wirft Spears unter anderem Untreue mit einer Tänzerin, Drogenkonsum kurz nach der Geburt ihres Sohnes und instabiles Verhalten gegenüber ihren Kindern vor.

Spears’ Vertreter reagierten umgehend: „Einmal mehr verdienen andere Geld auf Britneys Kosten – und das kurz nachdem der Kindesunterhalt ausgelaufen ist“, hieß es in einer Stellungnahme. Spears konzentriere sich allein auf das Wohlergehen ihrer Söhne Sean Preston (20) und Jayden James (19).

Federline: „Das #FreeBritney-Movement hat sich geirrt“

Federline kritisiert in seinem Buch die #FreeBritney-Bewegung, die sich weltweit für die Aufhebung von Spears’ jahrelanger Vormundschaft eingesetzt hatte. Diese habe zwar „aus guten Absichten“ begonnen, aber letztlich zu „Verschwörungstheorien“ und einer falschen Darstellung der Realität geführt.

„Ich sehe, wie meine Söhne versuchen, mit dieser Situation umzugehen – sie fühlen sich machtlos“, sagte Federline im Gespräch mit USA Today. „Ich will, dass die Menschen endlich aufwachen und die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind.“

Er beschreibt, wie er nach Ende der Vormundschaft „Geschichte sich wiederholen“ sah – etwa durch Spears’ Social-Media-Videos, in denen sie mit Messern tanzte. Diese Aufnahmen hätten ihn „schockiert und zutiefst besorgt“ gemacht.

Der Absturz – von Liebe zur Eskalation

Federline zeichnet ein düsteres Bild der letzten gemeinsamen Monate. Den Anfang vom Ende habe er 2006 bei seiner Album-Release-Party zu Halloween erlebt, als Spears sechs Wochen nach der Geburt ihres Sohnes Kokain konsumiert habe.

„Willst du ernsthaft nach Hause gehen und die Kinder füttern, obwohl du voller Drogen bist?“, soll er sie damals gefragt haben. Der Vorfall sei für ihn „eine der schwierigsten Erinnerungen“ gewesen.

Kurz darauf habe Spears die Scheidung eingereicht – kurz bevor Federline live im Fernsehen ein Interview geben wollte.

Die Eskalation 2008: Polizei, Psychiatrie und Paparazzi

Besonders eindringlich schildert Federline die berüchtigte Nacht im Januar 2008, als Spears sich mit Sohn Jayden im Badezimmer einschloss und ihn nicht herausgeben wollte. Sie behauptete, das Kind werde bei Federline „misshandelt“ – tatsächlich habe er nur unter Ekzemen und Allergien gelitten.

Die Polizei rückte an, Spears wurde zwangsweise in eine psychiatrische Klinik gebracht. Für Federline war das der „entscheidende Wendepunkt“, der ihm das alleinige Sorgerecht einbrachte.

Messer, Schreie und Angst im Kinderzimmer

In einem weiteren Kapitel behauptet Federline, seine Söhne hätten sich zunehmend gefürchtet, bei ihrer Mutter zu übernachten. Sie hätten Videos aufgenommen, in denen sie Spears beim Schreien und Beschimpfen dokumentierten.

Besonders beunruhigend: Die Jungen hätten berichtet, dass Spears nachts mit einem Messer in der Hand an ihrer Zimmertür gestanden habe, schweigend, bevor sie wieder ging.

Später sei es zu Wutausbrüchen gekommen, bei denen sie Dinge im Haus zerschlagen habe. „Sie hatten Angst, nicht zu wissen, was als Nächstes kommt“, schreibt Federline.

Spears: Schmerz, Verlust und Depression

Britney Spears selbst hatte ihre Sicht bereits 2023 in ihrer Autobiografie „The Woman in Me“ geschildert. Darin beschreibt sie die Zeit nach der Trennung als „emotionale Hölle“: Der Tod ihrer Tante, die Trennung von ihren Kindern und der massive Druck der Paparazzi hätten sie „an den Rand des Wahnsinns“ gebracht.

„Ich war außer mir vor Trauer“, schrieb sie. „Inmitten von postnataler Depression, dem Verlust meiner Familie und der ständigen Belagerung durch die Medien begann ich, in gewisser Weise wie ein Kind zu denken.“

Beziehung zu den Söhnen bleibt schwierig

Heute ist Spears’ Verhältnis zu ihren Söhnen kompliziert, aber nicht zerstört. Jayden sagte im vergangenen Jahr, er glaube, dass die Beziehung „mit viel Zeit und Mühe wieder heilbar“ sei. Eine erste Wiederannäherung habe es im November 2024 gegeben.

Federline betont, er wolle keine Rache – nur Verständnis: „Seit 20 Jahren erzählen andere meine Geschichte. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich sie selbst erzähle.“

Sein Hörbuch „You Thought You Knew“ erscheint am 21. Oktober beim Verlag Listenin. Spears selbst hat sich zu den neuesten Vorwürfen bislang nicht öffentlich geäußert.

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