Ist Martin Dulig am 2. September 2019 nur noch Teil einer demütigenden Wahlgeschichte der SPD in Sachsen?

Das kann man einer aktuellen Wahlumfrage im Internet entnehmen. Die Fehler der SPD sind dann sicherlich nicht alle in Sachsen alleine gemacht worden; zum Teil ist das Ergebnis sicherlich auch dem Bundestrend geschuldet.

Martin Dulig ist aber in Sachsen nie zu einer Person geworden, die der SPD wieder „neues Leben“ einhauchen konnte. Im Gegenteil, Martin Dulig hat in seinem politischen Leben sicherlich viele Fehlentscheidungen getroffen, die sich heute in solch einem katastrophalen Ergebnis auswirken. Als Beispiel sei hier die ehemalige SPD-Sachsen-Generalsekretärin Daniela Kolbe genannt. Ein Totalausfall ist sicherlich noch eine Untertreibung für das, was Frau Kolbe da auf die Beine bekommen hat.

Wer kommt nach Martin Dulig? Nun, diese Frage muss die SPD-Sachsen sicherlich im Nachgang zur Landtagswahl in Sachsen für sich beantworten. Eine bessere Lösung nach außen, ein Retter der SPD-Sachsen mit den Visionen für eine neue, wieder wählbare SPD in Sachsen, ist nicht zu sehen.

Nun gibt die BILD-Zeitung der CDU Sachsen wieder einen kleinen Vorsprung in der Wählergunst der Sachsen; aber auch das kann Politik sein, denn ob das wirklich die wahre Meinung der Bürger in Sachsen abbildet, wird sich erst am Wahltag zeigen. Michael Kretschmer jedenfalls wird sich über diesen Artikel freuen, so geht er zumindest nicht „als gefühlt zweiter Sieger“ in die letzten vier Wochen des sächsischen Landtagswahlkampfes.

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