Donald Trump hat mal wieder zugeschlagen – diesmal mit saftigen Zöllen auf Importe aus China, Kanada und Mexiko. Natürlich lassen sich die betroffenen Länder das nicht gefallen und feuern mit eigenen Strafzöllen zurück. Was entsteht? Ein fröhlicher Handelskrieg, in dem jeder jedem das Leben schwer macht.
Zoll-Schlagabtausch: Wer bietet mehr?
China kontert mit 15 % auf Hühnerfleisch und Weizen aus den USA – Pech für den amerikanischen Farmer, der demnächst wohl auf seiner Soja-Ernte sitzen bleibt. Kanada hält mit stolzen 25 % auf US-Waren dagegen, Mexiko bereitet ebenfalls Vergeltungsmaßnahmen vor. Und Trump? Der schraubt einfach weiter an seinen „reziproken Zöllen“ – bald könnte jede Ware einen Zoll-Aufschlag erhalten, der sich gewaschen hat.
Trudeau ist not amused
Kanadas Premier Justin Trudeau hält Trumps Vorgehen für „eine sehr dumme Sache“ – was eine bemerkenswert diplomatische Umschreibung für „absoluter Wahnsinn“ ist. Sollte Trump nicht einlenken, könnte Kanada sogar seine Ölexporte in die USA drosseln. Das dürfte bei den Amerikanern richtig gut ankommen, wenn die Benzinpreise in die Höhe schießen.
Ontario droht mit Stromausfall – für die USA
Doug Ford, der Premier von Ontario, hat ebenfalls kreative Ideen: Sollte Trump weiter eskalieren, könnte Kanada einfach den Stromhahn für US-Bundesstaaten wie New York, Minnesota und Michigan zudrehen. Wer braucht schon Licht, wenn man in Handelskriegen glänzen kann?
Europa schaut skeptisch – und rüstet sich
Die EU „bedauert“ Trumps Entscheidung – ein nettes Wort für „Was zur Hölle tut er jetzt schon wieder?“. Doch anstatt nur zuzusehen, kündigt Brüssel bereits „entschlossene Gegenmaßnahmen“ an. Mal sehen, wer am Ende den längeren Zollhebel hat.
April wird der Monat der Superzölle
Als wäre das nicht genug, drohen schon ab 1. April neue US-Zölle auf Autos, Arzneimittel und Halbleiter. Wer dachte, Trump würde irgendwann zur Vernunft kommen – falsch gedacht! Aber hey, wenigstens sorgt er für ein Handelsabenteuer, das die Welt so schnell nicht vergessen wird.
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