Gutes Geschäft für die Bremer Landesbank mit miesen Folgen für die Anleger?

Das könnte ein Ergebnis sein zu dem man gelangt, wenn man einen Bericht des Manager Magazins liest. Die Bremer Landesbank verkauft offenbar 32 Containerschiffe auf einen Schlag Diese Transaktion kann nach Ansicht von Rechtsanwälten negative Auswirkungen auf betroffene Schiffsfonds und deren Anleger haben.

Die zum Verkauf stehenden Schiffe, offenbar überwiegend kleinere Frachter, sollen auch für verschiedene Schiffsfonds unterwegs gewesen sein. Daher könnte die Transaktion diese Schiffsfonds treffen und in der Konsequenz das Geld der Anleger auf dem Spiel stehen.Die Handelsschifffahrt und damit auch etliche Schiffsfonds wurden in den letzten Jahren ohnehin schon stark gebeutelt. Dieser Trend dürfte sich jetzt fortsetzen. Im Zuge der Finanzkrise gerieten bereits etliche Schiffsfonds in massive wirtschaftliche Schwierigkeiten und mussten teilweise Insolvenz anmelden. Anleger haben dabei schon viel Geld verloren. Auch bei den anstehenden Schiffsverkäufen der Bremer Landesbank könnten die Anleger die Leidtragenden sein. Denn ob vom Verkaufserlös für sie noch etwas übrig bleibt, ist zumindest zweifelhaft. Genau das haben nahezu alle Schiffsfonds gemeinsam, TOP-Absicherung für die Banken und eine Katastrophe für die Anleger. Das dürfte hunderte Fonds betreffen.

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