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Gutachten zur BWF Stiftung – das kann für die KPMG noch schwierig werden!

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Geschützt hat man das Gutachten mit wirklich allen Mitteln, um das nur nichts an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. Nun haben wir das also doch, zugegeben anonym, per Post zugesendet bekommen. In einer Form, die schwer leserlich ist in vielen Belangen, aber im wichtigsten Teil eindeutig ist. Demnach besagt das Gutachten mit Besichtigung am 4. November 2014. Deutlich weist aber auch die KPMG daraufhin, dass man keinen Säuretest vorgenommen habe. Wie kann ich dann einen Goldbestand als renommierte WP Gesellschaft bestätigen? Nun denn. In dem Gutachten heißt es:

Die BWF Stiftung hat in der Zeit vom November 2011 bis 23. September 2014 Euro 48,1 Millionen an Kundengeldern angenommen, mit dem Zweck, damit für die Kunden Gold zu erwerben.

Entsprechend der Inventur zum Stichtag, welche am 8. November 2014 durchgeführt wurde, befinden sich in den von der BWF genutzten Lagerräumen physisch die Goldmenge, die den Kunden aufgrund ihrer vertraglichen  Einzahlungen laut Vertragsdatenbank – Stand 2. November 2014 – zuzuordnen sind.

Dies ist eine der wesentlichen Aussagen des Gutachtens, das uns auszugsweise vorliegt. Muss man sich da noch Gedanken machen als Vertriebler? Da scheint doch alles in Ordnung zu sein, würde JEDER denken. Sie nicht auch?

Das war alles gefaket?? Unglaublich! Das war der Film unseres Gewährsmannes!

36 Kommentare

  • Die Frage nach dem Geschäftsmodell ist für mich nicht schlüssig geklärt. Heute haben wir einen Goldpreis von $1.204,20. Vor exakt vier Jahre betrug der Goldpreis $1432,80. Er liegt also jetzt unter dem Niveau von vor vier Jahren. berücksichtigt man noch den Dollarkurs, der damals bei 1,3986 $/€ lag und heute bei 1,1180 $/€ ergibt sich ein Gewinn von 5,139%. Da fehlen dann eben noch 24,86% zu den 30% die die BWF Stiftung für vier Jahre versprochen hat. Und von der nominalen Rendite gehen noch die Kosten für Transaktion, Verwaltung u.ä ab. Weiter muss man berücksichtigen, dass die BWF Stiftung rein theoretisch Gold zu vielen anderen Terminen gekauft hat, für die dann wieder andere Gewinn- oder Verlustrelationen gelten. Aber im Schnitt 30% zu erwirtschaften scheint mir nicht gut möglich zu sein. Von daher bestehen berechtigte Zweifel am Geschäftsmodell. Mit KPMG müsste man zwei Fragen diskutieren:
    1. Wie wurde das Geschäftsmodell auf Plausibilität geprüft. Zum Zeitpunkt der Prüfung war die BWF Stiftung schon lange genug unterwegs, um die Gewinnversprechen mit der Marktentwicklung abgleichen zu können.
    2. Gab es eine Prüfung des Goldeinkaufs und wurden die stichprobenartig die Lieferanten und Geldströme verifiziert.
    Letztlich kommt es aber dann auch auf den Inhalt des Prüfauftrag an. Es handelte sich ja nicht um eine Pflichtprüfung. Den Auftrag hat ja wohl die Stiftung selber erteilt……….

    • Ja, die Fragen sind natürlich berechtigt. Die Frage des Kursverlustes des Goldes habe ich der BWF ebenfalls gestellt. Hier hab man mir gegenüber an, dass man weniger mit den Kleinanleger den Gewinn macht. Dieser sei nur marginal. Vielmehr würde die BWF durch deren Handel mit dem Gold Gewinne erzielen. Sie sei in der Lage viel Gold sofort, ohne Wartezeit zu liefern und dabei würde ein Aufpreis berechnet. Das sei der Gewinnmotor der BWF. War für mich, der ich aber Laie bin, schlüssig. Naiv? Möglich…Ich war jedenfalls beruhigt.

  • anscheinend wurde noch nicht mal mit einer Prüfung begonnen!wie geht man eigentlich mit uns Anlegern um ?Habe in der Vergangenheit leider nur solche Erfahrungen gemacht!

  • Es ist jetzt genau 1 Woche her – bisher immer noch kein Statement zur Pruefung der Goldbestaende ? So langsam muss man sich die Frage stellen – Was soll das ? Es braucht doch nicht 1 Woche um die Reinheit zu pruefen ?

  • Auch diebewertung.de die in der Vergangenheit sich schützend vor die BWF Stiftung gestellt hat, hat etwas zu erklären. Denn von gutem Journalismus erwartet man entweder Sachliche Berichterstattung. diese hat es hier nicht gegeben. Warum? also auch viel Erklärungsbedarf beim Betreiber dieser Plattform! Punkt!

    • Hallo Zuhörer,

      auch ich habe mich bis zur letzten Minute hinter die BWF gestellt. Davon überzeugt, dass die komplett betrogen haben, bin ich immer noch nicht. DieBewertung hatte ja einen Gewährsmann zur BWF entsandt. Wenn ich dort hingefahren wäre und mir dort alles angesehen hätte, wie auf dem obigen Video erkennbar, dann hätte man mich auch über zeugt, dass alles in Ordnung ist. Ich persönlich kann da kein Fehlverhalten erkennen. Wenn die betrogen haben, dann wurde das perfekt inszeniert. Ob das in der Tat so war, muss geklärt werden. Ich persönlich hatte immer den Eindruck, alles ist save. Nachfragen meinerseits wurden sofort zufriedenstellend beantwortet und auch das Geschäftsmodell könnte m.E. nach funktionieren. Es bleibt abzuwarten was ermittelt wird und an Fakten übrigbleibt.

  • Ein Tag nach der Razzia bei der BWF wurde im Bundestag über das Kleinanlegerschutzgesetz beraten. Um die Anleger zukünftig zu schützen. Wenn man im Bundestag Mehrheiten haben möchte, ist es sicherlich hilfreich, wenn am Tag zuvor noch mal ordentlich Presse gemacht wird.

    Unter dem Aspekt der Razzia ist doch die Entscheidungsfindung für die Abgeordneten leichter.

  • Bitte schon im im voraus um Entschuldigung für sicher 3 naive Fragen. Aber sicher wird einer von den „Durchblickern“ mir diese beantworten.
    1.Der BWF war seit Dez./Januar bekannt, das es zu Ende geht. Also Kohle auf die Caymans, Stecker ziehen, Flugtickets besorgen und weg. WARUM normaler Geschäftsbetrieb bis zum Sturm der Bafin?
    2.Unbestritten haben eine unbekannte Anzahl von Kunden ihre Auszahlungen erhalten. Wieso platzt Bafin +Staatsanwaltschaft just in die beginnenden Auszahlungen? Zufall, gutes Timing oder was?
    3. Beim aktuellen Goldpreis benötige ich zur Auszahlung aller Forderungen, die Rede ist von 48,5 Millionen, rund 1,6 Tonnen Gold 999.
    Warum lagere ich 4 Tonnen gefälschtes Gold? Warum nicht 1,6 Tonnen gefälschtes Edelmetall?
    Wer sich die Mühe macht, jetzt schon danke. Aber ich habe ein Bedingung. Bitte nur logisch argumentieren. Blödsinn und Spekulationen sind genügend im Umlauf. Danke.

    • Hallo Herr Müller,
      Sie haben Recht. Da passt einiges nicht zusammen. 4 Tonnen gefälschtes Gold macht wenig Sinn. Eine Antwort könnte sein, dass das Gold nicht alles der BWF gehört, sondern jemand anderes auch dort Gold gelagert hat.
      Auf der anderen Seite werden die Behörden nicht nur auf irgendeine Vermutung durchsucht und alles mitgenommen haben. Das machen die nur auf richterliche Anordnung und der unterzeichnet den Durchsuchungsbefehl nur, wenn auch was an den Vorwürfen dran ist. Stellen Sie sich mal vor, das Gold ist echt und an den ganzen Verdächtigungen ist nix dran. Dann gäbe es einen fetten BaFin und StA Skandal. Denn mit dieser Aktion würden sie sich dann nicht nur total blamieren, sondern hätten darüberhinaus ein Unternehmen komplett in den Ruin getrieben. Das kann ich mir nicht vorstellen. Also irgendetwas wird an den Vorwürfen dran sein. Was, das wird die Zeit zeigen…

  • Irgendwie schon komisch , seit fast 3 Stunden neue Mitteilung auf der Abwickler Seite – homepage von RA Dr. Bernsau und keiner schreibt hier was,
    …….nicht mal die Redaktion!!!!!!

  • Das Video wurde bereits vor 2 Jahren gedreht im Beisein von 12 Personen. Damals durfte das Video nicht veröffentlicht werden, da die Tresore gezeigt wurden und man kein Risiko eingehen wollte. Dieser Grund besteht heute nicht mehr, da dort kein Gold mehr gelagert wird. Daher wurde das Video jetzt mehrfach veröffentlicht.

    • DieBewertung hatte hier am 03.09.2014 berichtet einen Gewährsmann zur BWF entsendet zu haben. Dieses Video wurde folglich kurz davor gedreht und nicht vor 2 Jahren.

      • Diese Ungereimtheiten passen zusammen, es gibt bei gomopa auch einen Bericht zum Besuch, da wird ein altes Bankgebäude mit Schalterhalle beschrieben.

  • Mit dem Veröffentlichen meines Kommentars haben Sie, für mich, bereits die Antwort geliefert:

    GoMoPa „verkauft“ gerade auf deren Seite das vom Gewährsmann der „dieBewertung“ gedrehte Video als ihr eigenes vor über 2 Jahren gedrehten Videos. Tolle Sache….

  • Ich lese immer was von einem „Gewährsmann“ der im Auftrag von Thomas Bremer dort gefilmt hat… Bei Gomopa, die den Clip hier überhaupt ins Netz gestellt haben liest sich das ganz anders. „GoMoPa-Reporter waren vor Ort und besichtigten die eingeschweißten Goldbestände in den Tresoren der BWF-Stiftung.“ Abgesehen davon, bei Minute 2:02 dieses lustigen Filmchens ist neben Guru Saik der „Gewährsmann“ ja als Spiegelbild in einem „Goldbarren“ zu sehen. Kommt mir sehr bekannt vor der Herr. Und DER handelte/prüfte/filmte also im Exclusiv-Auftrag von Herrn Bremer? Sieh einer an. Sachen gibts.

  • Dann fällt mir auf dem Video nach etwas auf:

    Es wird gefilmt und für JEDERMANN ersichtlich wie der Mitarbeiter der BWF Stiftung die Code-Nummer der Safes also die Codekombination eingibt.
    Also mal im Ernst, wer veräppelt denn hier eigentlich wen? Das gibt es doch gar nicht! So viel „Schlamperei“ unterläuft noch nicht einmal dem dümmsten Laien.
    Bitte aufklären….
    Danke und Gruß

  • Liebe Redaktion,

    wie auf diesem Link ersichtlich, erklären Sie, dass Sie Anfang September 2014 den Gewährsmann zur BWF Stiftung entsandten.

    https://www.diebewertung.de/2014-09-03/bwf-stiftung-sonderpruefung-ob-das-reicht-184260

    Auf diesem Link und der neuesten Pressemitteilung von GoMoPa ist der selbe Film zu sehen, wie hier oben von Ihnen eingeblendet. GoMoPa behauptet jedoch vor 2 Jahren sich von dem ordnungsgemäßen Vorhandensein des Goldes überzeugt zu haben. Und als „Beweis“ wird der selbe Film eingeblendet, wie der, den Sie weiter oben zeigen. Hier stimmt etwas nicht. Einer von Euch beiden „schmückt“ sich mit dem Filmmaterial des anderen und es gibt einen großen zeitlichen Unterschied zwischen beiden Angaben. Bitte netterweise aufklären……Danke und Gruss

  • Guten Morgen liebe Redaktion,

    Sie haben oben einen Film eingeblendet, von dem Sie sagen, dass Ihr Gewährsmann diesen gedreht habe. Dieses Video wurde, glaube ich nach Ihren Angaben Ende 2014 gedreht?
    Auf der neuesten Infoseite von GoMoPa ist der selbe Film zu sehen. Dort steht jedoch, dass GoMoPa sich vor 2 Jahren von dem vorhandenen Gold der BWF Stiftung überzeugen konnte. Hier besteht ein Missverhältnis. Können Sie das aufklären? Danke und Gruss

  • Habe selten solch einen guten Beitrag auf Gomopa gelesen wie der auf dem oben verlinkt wird. BWF-Skandal: Welche Rolle spielt Yamamoto? Beschmeißt da im Endeffekt der eine den anderen? Das ist alles sehr dubios. Yamamoto? Die sind son bisschen von allem. Von Notschlachtung bis Rechtsbeistand, alles schwarz .. Klasse Beitrag Herr Diebewertung. Klasse Beitrag Herr Gomopa!

  • Erstaunlich !!! Gomopa bekommt ja sogar eine exklusive !!!!! Stellungnahme von der Staatsanwaltschaft zu der wahrscheinlichen Menge des echten Goldes (ca. 10% – ah ja ) – die sind ja ganz weit vorne … ja wirklich …… allmächtig ….. Wäre mal interessant wieviele Leser nervös genug waren und dann die Pamphlete „käuflich“ erworben haben … 1a Geschäftsmodell

  • @ Mats Müller

    Es gab keinen vernünftigen Grund die Auszahlung bis Ende Februar hinauszuziehen.
    Ich denke, wäre bis Ende Januar ausgezahlt worden, dann hätte es den ganzen Aufruhr nie gegeben.
    Und deshalb nochmals die Frage: Wenn dies allen bewusst war, warum war die Auszahlung bis Ende Januar nicht abgeschlossen?

  • Hier die Fakten – keine Vermutungen
    Seit fast 4 Jahren betreibt die BWF ihr Geschäftsmodell, alles transparent und auf ihrer Homepage für jeden einsehbar. Seit fast 4 Jahren unerlaubt(Einlagengeschäft) unter den Augen der “Gralshüter” der BaFin. Ende letzten Jahres stellt die Bafin fest, endlich; unerlaubt. Man einigt sich auf eine Rückabwicklung der Kundenverträge. Alle Kunden werden von der BWF angeschrieben, der neue Sachverhalt bis ins kleinste Detail geschildert und bekommen ein Rückkaufangebot über ihre Anlagesumme, bitte festhalten, plus einen anteilmäßigen Zins. Wozu wenn kein Geld da ist? Säumige Kunden werden sogar nochmals angeschrieben, bitte rechtzeitig Rückkaufvertrag zurücksenden, wegen Stichtag. Warum?? Gleichzeitig stellt man ein neues Konzept auf der eigenen Homepage vor, jetzt gesetzeskonform. Warum? Übrigens keinem Kunden wurde angeboten, seine Einlage in das neue Produkt zu tauschen. Hätte aber Sinn gemacht, wenn ich nicht auszahlen will oder kann. Soviel wie ich weiß, bekam jeder Vermittler die neuen Verträge und Prospekte schon zugesandt. Warum?
    Mitten in die beginnende Auszahlung platzt jetzt Bafin und Staatsanwaltschaft. Das sind die Fakten. Handelt so ein Unternehmen oder wer auch immer, der genau weiß, aus dem kriminellen Konzept wird jetzt langsam die Luft rausgelassen??

  • Natürlich ist es richtig, dass wir über Spekulationen reden. Ich möchte noch einen Gedanken hinzufügen: An mehreren Stellen wurde darauf hingewiesen, dass die BWF-Auszahlung an die Anleger durch die Bafin abgebrochen wurde. Es wäre interessant, in Erfahrung zu bringen, wie weit dieser Vorgang fortgeschritten war. Die BWF-Zahlungen sollten meines Wissens am 28. Februar (Auszahlungstag) abgeschlossen sein. Angenommen, dies stimmt, stellt sich mir die Frage: Liegt bei einer Bank derzeit die entsprechende Geldsumme x und wartet auf die Auszahlung? Sollte dies so sein, wäre die Frage nach dem Gold zwar für die Glaubwürdigkeit der Stiftung wichtig, aber nicht so sehr mehr für die Anleger. Viele Konjunktive….ich weiß!

  • Wie lange benötigen die Behörden für eine Goldprüfung ?
    Es kann doch nicht so schwer sein, hier per Ultraschall eine Prüfung von Experten vornehmen zu lassen. Die Stiftung kann doch nicht mit Golddubletten gehandelt haben – außerdem hat die KPMG doch die Scheideanstaltbelege geprüft. Wie soll so etwas funktionieren. Ich gehe immer noch davon aus, dass das Gold echt ist !
    Ansonsten wären die Verantwortlichen doch erstmal in U-Haft !

  • Ihr habe alle Recht oder auch nicht – selbstverständlich haben alle Kommentare hier einen noch nicht geklärten spekulativen Charakter.

    Doch es spricht einiges dafür, dass das Gold nicht echt ist.

    Warum wurden denn die rückabzuwickelnden Gelder nicht ausgezahlt?

    Weil das Gold nicht verkaufbar = nicht echt wahr?

    Angenommen: Bis Ende Januar 2015 wären alle Gelder rückgeführt worden.
    Dann hätte es wohl keine Razzia, etc. gegeben! Warum auch?

    Aber auch dies sind nur Vermutungen. Vielleicht kann dieses Forum in Erfahrung bringen, warum nicht zeitnah das Geld ausgezahlt worden ist?

  • Ich habe die BaFin im Januar 2015 angerufen,die wußten angeblich nichts
    von einer Anordnung zur Rückabwicklung oder sonstiges.Von einer Auskunft
    ( Rechtsanwälte,Behörden,Staatsanwälten u.s.w werden wir wohl keine oder
    leider eine mangelhafte Auskunft bekommen,es kann sehr lange dauern.

  • @Rainer Schmid

    Interessante Theorie von Ihnen, erklären Sie mir bitte noch warum die ganze Mannschaft zu Hause dann so lange gewartet hat bis GottseiDank mal die Razzia gemacht wird und dann in dem „Keller“ endlich das Falschgold finden.
    Ja Sie sind mir ja ein Lustiger!

    @Besorgt

    Da bin ich absolut Ihrer Meinung!!!!!!!!!!!!!

    …….Niemand wird sofort eingebuchtet,…..lassen alle frei laufen, das Geld der Anleger haben die „Bösen“ vorher verschwinden lassen und die „Guten und Braven“ haben GottseiDank das Falschgold:-):-):-)

  • @rainer Schmid

    Und die 200kg aus der Presse sind für sie Fakt – richtig?!
    Der Hype und die Spekulationen nehmen überhand . Wenn irgendetwas was hier spekuliert wird,als Fakten der Staatsanwaltschaft vorliegen würden oder angenommen worden wäre, wäre die Inhaftierung der handelnden Personen am Mittwoch erfolgt.

  • Ihr Gewährsmann hatte keine Chance zu erkennen, ob der Goldbestand stimmt oder nicht.

    Im professionellen Goldhandel wird der Goldfeingehalt per Röntgenfluoreszenz-Spektrometer ermittelt. Können Sie nachgooglen.
    Mit einem Säuretest hätte man auch nicht erkannt, ob die Barren „nur vergoldet“ waren.

    Wahrscheinlich wurden Ihrem Gewährsmann die „echten 200 kg Gold“ gezeigt.

    Der Rest, in den Kisten verpackt, wurde wohl nicht näher untersucht.

    So wurden wahrscheinlich Dr. Schulte, KPMG, der Gewährsmann von Ihnen, sowie alle Kunden und Vermittler, welche den Tresor besichtigten, mehrere Jahre an der Nase herumgeführt.

    Dieses perfide Spiel dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass das Gold der BWF-Stiftung „im eigenen Tresor“ gelagert wurde.

  • Angesichts dieses Videos bitte ich eines zu bedenken: Wäre das hier gezeigte Gold nicht echt, bestünden die Platten also etwa aus „Goldbezogenem Kupfer“, dann müsste die Menge bei gleichem Gewicht über zweimal so viel betragen. denn das spezifische Gewicht von Kupfer ist über zweimal geringer im Vergleich zu Gold (wegen der wesentlich geringeren Dichte). Dies müsste meines Erachtens schon rein optisch und erst recht gefühlsmäßig auffallen, denn ich gehe davon aus, dass Ihr Gewährsmann hier nicht zum ersten Mal Gold gesehen und in der Hand gehabt hat.

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