Wer in Zukunft als Ausländer den Yosemite bestaunen, durch den Yellowstone wandern oder ein patriotisches Selfie vorm Grand Canyon knipsen will, sollte vorher die Kreditkarte aufladen. Denn: US-Präsident Donald Trump hat verkündet, dass Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland künftig tiefer in die Tasche greifen müssen.
Bei einer Kundgebung in Iowa, begleitet von Fahnen, Fanfaren und vermutlich einem frei laufenden Adler, verkündete Trump stolz:
🎤 „America First – auch bei Bären und Geysiren!“
Die neue Verordnung, die ganz zufällig mit dem Beginn der 250-Jahr-Feierlichkeiten der USA zusammenfällt, sieht vor:
✅ US-Bürger zahlen weiter gemütlich 35 Dollar Eintritt.
🌍 Ausländer zahlen… nun ja, mehr. Wie viel mehr? Genug, damit es wehtut.
Die Idee dahinter: Amerikas schönste Natur soll nicht zur Touristenfalle für Amerikaner werden. Schließlich braucht der durchschnittliche US-Bürger das gesparte Eintrittsgeld ja noch für patriotische Grillwürste, Feuerwerk und XXL-Getränke.
Aber Moment – Trump wäre nicht Trump, wenn er das Ganze nicht mit einem weiteren „Deals für alle!“-Twist versieht:
🧳 Gleichzeitig wird der „internationale Tourismus in den Parks“ gefördert. Wie genau, bleibt offen. Vielleicht mit Flugmeilen für besonders teure Tickets oder Gratis-Mützen mit dem Slogan „I Paid More To See This Rock“.
💸 Die Mehreinnahmen sollen jedenfalls für den Ausbau der Infrastruktur und zur „Verstärkung der Freude“ am Nationalparksystem verwendet werden. Mögliche Interpretationen dieser „Verstärkung“ reichen von Gratis-Selfie-Spots bis zur patriotischen Beschallung mit „Born in the USA“ an jedem Aussichtspunkt.
Ob das nun wirtschaftlich clever, diplomatisch fragwürdig oder einfach nur der Startschuss für den nächsten „Parkxit“ ist – eines ist sicher:
Trump hat erneut gezeigt, dass man mit einem Bärenfell im Hintergrund und einem Mikrofon in der Hand jeden Preis erhöhen kann.
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