Gomopa Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung

Liest man den Artikel, dann fragt man sich, „warum schreibt jemand solch einen Artikel überhaupt?“. Da ist nun wirklich nichts Neues an irgendwelchen Vorwürfen gegen das Unternehmen enthalten. Ob Gomopa wegen diesem Artikel seine Geschäftsphilosophie verändert, denke ich nicht. Wie der Journalist Giesen von der SZ  richtig schreibt, Gomopa ist 15 Jahre auf dem Markt. 15 Jahre in diesem Haifischbecken zu überleben, ist auch eine Kunst. Interessanter wäre doch mal, lieber Herr Giesen, die Ratingunternehmen zu durchleuchten, die Unternehmen, die solche wie von Ihnen aufgezählten Produkte „gut schreiben“, sich damit ganz klar mitschuldig machen an der Täuschung von Anlegern. Anlegern die dann irgendwann ihr Geld verlieren. Darüber lohnte es sich wirklich einmal zu berichten. Bei Gomopa finde ich nur negative Berichterstattungen zu eben diesen Produkten, da kenne ich keinen Artikel, der ein Unternehmen „hochjubelt“. Vielleicht lesen wir ja einmal etwas über diese Ratinggeschäfte und Analystengeschäfte und auch über Branchendienste im Fondsbereich, die sich eine goldene Nase verdient haben. Wir übrigens schätzen die Kollegen von GOMOPA.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/grauer-kapitalmarkt-post-von-herrn-maurischat-1.2426037

23 Comments

  1. ChristianMarko Freitag, 10.04.2015 at 09:44 - Reply

    Werter Herr Bremer,

    Sie berichten hier unabhängig, lassen Kommentare immer pro und contra zu. Das schätze ich. Ich schätze auch Ihre Art der Berichterstattung, denn bei Ihnen können auch Betroffene ihre Meinung sagen die Sie dann auf Ihren Seiten veröffentlichen. Das alles ist kein Vergleich zu GOMOPA, aber nachrichtendienste arbeiten ja auch völlig anders als Blogs. Meinen Respekt haben Sie für Ihr Standvermögen. Die Damen mögen das bitte nicht falsch verstehen.

    • Angela Steinbrück Montag, 13.04.2015 at 07:25 - Reply

      @ChristianMarko
      Ihre Aussage kann ich vollstens unterschreiben.
      Auch wenn Herr Bermer und ich nicht immer einer Meinung sind, so werden doch Kommentare in den seltensten Fällen unterdrückt.
      So etwas findet man heutzutage selten.
      Das ist wohl auch der Grund für die Beliebtheit dieses Blogs.
      Besten Dank auch von meiner Seite für Ihr Standvermögen Herr Bremer! ;)

  2. Henriette Freitag, 10.04.2015 at 07:56 - Reply

    Gomopa ist umstritten, aber für die Meinung in der Finanzbranche auch nicht über wichtig aus meiner Sicht. Man sollte die Verbraucher nicht für Dumm halten. Diese informieren sich Heute, in Zeiten des digitalen Journalismus, im Internet bestimmt nicht nur auf einer Informationsplattform. Test, diebewertung.de, cash-online, finanzwelt, procontra-online usw. Daraus kann man sich aus meiner Sicht dann ein objektives Bild machen.

  3. Imperator Freitag, 10.04.2015 at 07:48 - Reply

    Das Imperium schlägt zurück, das wäre der bessere Titel gewesen für den Bericht der Süddeutschen, des NDR und des HAZ Journalisten Heitmann aus Hannover. Heitmann hat bis zum heutigen Tage zu keinem Vorwurf der gegen ihn erhoben wurde Stellung bezogen. Das ist unter seiner Würde,oder er muss zugestehen das dies alles so stimmt.
    Kampagnenjournalismus selbst ist ja nichts verwerfliches, aber wenn man dies mit gestohlenen Daten macht ist es anrüchig und entspricht nicht dem Ehrenkodex eines seriösen Journalisten. Auch der NDR mit Herrn Strunz „was erlauben sich Struunz könnte man hier anmerken-lol“, greift hier offenbar auf geklautes Material zurück, glaubt man den Aussagen von GOMOPA, das in deren Büro eingebrochen wurde.

    Würde ein NDR, eine HAZ und eine Süddeutsche Zeitung sogar solche Diebstähle unterstützen, nur um eine Story zu haben? Darf man in diese Richtung Überlegungen anstellen? Was wäre das für eine Erkenntnis mit Gebührengeldern Einbrecher unterstützen?

  4. Wilfried Wusterhofft Donnerstag, 09.04.2015 at 17:01 - Reply

    Die Süddeutsche hat Text und Aufmachung geändert!

    • Angela Steinbrück Donnerstag, 09.04.2015 at 21:07 - Reply

      Inhaltlich wurde m.E. jedoch nichts verändert.

  5. heinz Gerlach Donnerstag, 09.04.2015 at 13:31 - Reply

    Steht im Übrigen unter jedem Gomopa Artikel:

    Nutzungsrechte sind ganz oder teilweise zu erwerben. © Goldman Morgenstern & Partners Consulting LLC

    Gomopa verkauft seit Jahren die Copyrights für eigene Artikel. Wo ist das Problem? Es gibt Leute die verkaufen Dildos, andere Sportwagen und Gomopa verkauft Copyrights.

  6. Willi Wucher Donnerstag, 09.04.2015 at 12:36 - Reply

    Du lieber Gott, „Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sie ein lahmer Hund anpinkelt“?
    „Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt?“

    Der korrupte Journalismus ist überall, auch bei „DIE ZEIT“ oder der „SÜDDEUTSCHE ZEITUNG“. Deren Hungerlohnbrüder bedienen sich vorzugsweise krimineller Informaten, oder lassen sich für positive Berichterstattungen von dubiosen Firmen kaufen. So wird es auch im Falle der Berichterstattungen über Goldman Morgenstern & Partner gewesen sein.

    Der kriminelle Journalist Bernd Pulch (früher DIE WELT und Süddeutsche Zeitung) ist einer dieser Informanten. Pulch stand auf der Gehaltsliste von S&K Frankfurt und führt schon vor Jahren Verleumdungskapagnen gegen Goldman Morgenstern & Partner im Internet.

    Seine Website: http://berndpulch.org/category/stasi-names-stasi-namen zeigt welch Geistes Kind der Typ ist. Ein intellektueller Schwachkopf der sich gerne der Hilfe von Vasallen bedient.

    Hier eine weitere Website von Pulch:

    https://scoredexgmbhabzocke.wordpress.com/tag/gomopa-erpresser-duo-klaus-maurischat-und-peter-ehlers/

    Ich empfehle allen dieses Buch von Udo Ulfkotte – „Gekaufte Journalisten“

    http://www.amazon.de/gp/product/3864451434/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864451434&linkCode=as2&tag=freieneuezeit-21&linkId=MUCMSGCHTJUNGFEJ

  7. Weltherundandereschmuseweichspüler Donnerstag, 09.04.2015 at 12:10 - Reply

    Die Frage zu den Ratinagenturen ist doch berechtigt, denn diese Agenturen haben mehr Menschen ins finanzielle Verderben gebracht als es GOMOPA oder diebewertung je getan haben.Gomopa und diebewertung.de halten Menschen direkt von Investments ab . Stefan Appel, Philip Nerb, Scope, GUB,Finanzwelt, Fondstelegramm und alle anderen haben sich doch dumm und dämlich mit ihren Wohlfühl-Berichten und den sogenannten Bewertungen verdient. Insbesondere hier auch Welther, dem jetzt ein ganzer Einnahmebereich weggebrochen ist. Die nagen jetzt am Hungertuch, gut so die haben Anleger genug ins Verderben laufen lassen. Appel zuletzt mit seiner gut bezahlten Umwandlungserklärung bei Nordic Oil. Fidentum und Lombardium hat der als Festgeldanlage ähnlich verkauft. Gehts denn noch? Damit sollten sich Qualitätsjournalisten einmal intensiver beschäftigen.

  8. PeterFürst Donnerstag, 09.04.2015 at 12:02 - Reply

    Tatsache zu sein scheint, das man auch hinter Bremer hinterher recherchiert hat. Auch wir wurden angeschrieben dazu vom NDR. Wir haben korrekt geantwortet. Wir kennen Herrn Bremer nicht als Geschäftsparter, es gab auch zu keinem Zeitpunkt irgendeine Kontaktaufnahme wegen Dienstleistungen, und wir haben nirgendwo Geld bezahlt. Der Bericht auf diebewertung.de wurde korrekt um unsere Stellunganhme ergänzt. Mit Gomopa haben wir keinerlei Berührung.

  9. heinz Gerlach Donnerstag, 09.04.2015 at 11:53 - Reply

    Wahnsinn, diese Ansammlung von Komplimenten in der Süddeutschen Zeitung:

    … Gomopa eine der zentralen Größen auf dem grauen Kapitalmarkt …

    … Seit der Gründung vor 15 Jahren ist Klaus Maurischat der Chef von Gomopa. Sein Dienst hat sich sehr viel Einfluss aufgebaut …

    … verbreiten sich die Gomopa-Texte über angeblich bevorstehende Insolvenzen, dubiose Geschäfte oder mögliche Schneeballsysteme sehr schnell im Netz …

    …. „Graumarktpate Maurischat“ könne Misstrauen säen und Vertrauen wiederherstellen …

    Und als höchst interessant halte ich diese Aussage:

    „SZ und NDR haben mehr als ein Dutzend Firmen, die mit Gomopa einen Beratungsvertrag abgeschlossen haben, per E-Mail kontaktiert. KEINES DER UNTERNEHMEN KRITISIERTE IN SEINER SCHRIFTLICHEN ANTWORT DEN GESCHÄFTSPARTNER GOMOPA.“

    Keine weiteren Fragen!

  10. goldjunge Donnerstag, 09.04.2015 at 11:42 - Reply

    Nur mal so am Rande:

    Kaum einer hier (teilweise auch in anderen Medien) schafft es die selbsternannten „Analysten“ oder sogenannten „Ratingagenturen“ zu hinterfragen; zumeist werden einfach alle in den selben Sack gehauen… obwohl da ganz unterschiedliche Geschäftsmodelle dahinter stehen: die einen „analysieren“ Anlageprodukte und leben dann vom Verkauf der Lizenzen zur Verwendung der Ergebnisse, die anderen machen mehr oder weniger offensichtlich (bezahlte) Vertriebssteuerung mit einem vermeintlich objektiven Anstrich:

    Ein Modell, das Gerlach (rip) einst vor vielen Jahren entwickelt und verfeinert hatte… Läden wie KMI, G.U.B., Scope, Feri, „Stephan Appel“, konnten in der Boomphase der Beteiligungen auch auskömmlich davon leben, bestimmte Anbieter zu unterstützen und deren Produkte schön-zu-rechnen; im Gegenzug revanchierten sich die Produktgeber damit, dass Lizenzen gekauft und Abos gebucht wurden… die Auswirkungen solcher bezahlten Gefälligkeiten haben bis heute 1000-de Anleger zu tragen… u.a. auch, weil ahnungslose Richter die Berater sogar verpflichtet haben, solche teilweise völlig wertlosen „Anleger-Schutz-Berichte“ zu beziehen- anstatt sich lieber selbst Gedanken zu machen, ob das Produkt auch für den Anleger funktionieren wird oder kann- „trotz“ oder eher „wegen“ 15- 20% Provision für den Berater.

    Einen anderen Weg ist von Anfang an das „Fondstelegramm“ gegangen:

    Dort wurde bis heute (so gut wie kein) kein Produkt unkritisch durch-gewunken worden… eigentlich wurde fast immer abgeraten und -vor allem- die Kostenseite und die Leute hinter den Produkten, kritisch beleuchtet. Bei nahezu allen Katastrophen der letzten Jahre hatte FT massiv vor dem Produkt und seinen Machern gewarnt- und wurde genau deswegen von den meisten Vertrieben gemieden. GoMoPa und auch Bremer fahren da -bekanntlich- nochmals einen anderen Weg… und haben auch ihre eigene „Wahrheit“.

  11. Wilfried Wusterhofft Donnerstag, 09.04.2015 at 11:35 - Reply

    Mag sein, braucht nicht, könnte, was wäre wenn, ein Unbekannter, mutmasslich, höchstwahrscheinlich … Alles – aber keine Fakten. Keine Aussage. Nichts. Und das ist die sogenannte Qualitätspresse? Na dann gute Nacht Deutschland.

  12. Admistrator Donnerstag, 09.04.2015 at 09:16 - Reply

    Kommentarfunktion bei tagesschau.de schon abgeschaltet. Verwunderlich. Da gab es doch in 2 Stunden schon 29 Kommentare, hätte ich gerne mal gelesen. Vielleicht waren die zu kritisch gegenüber dem Beitrag udn haben dem NDR nicht gefallen?

  13. Qualitätsjournalismus Donnerstag, 09.04.2015 at 09:05 - Reply

    Gibt es den nur bei den öffentlichrechtlichen Medien, oder bei der Süddeustchen oder der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung? Nein-dieser angebliche Qualitätsjournalist Jens Heitmann hat sich die Grudnlagen seiner Berichtes wohl doch aus einem Diebstahl beschafft. War das denn ein Qualitätsdiebstahl der dann auch von der Justiz nicht verfolgt wird weil der Madsack Verlag darüber berichtet hat?

  14. martindinkler Donnerstag, 09.04.2015 at 08:22 - Reply

    Wie kommt ein Herr Giesen von der Süddeutschen Zeitungan die Daten auf deren Grundlage man diesen Bericht verfasst hat? Unterstützt der NDR Journalist Benedict Strunz mit der Verwendung illegal beschaffter Daten kriminelles Handeln? Der Bericht wirft mehr Fragen auf als dieser Beantwortet. Wieso eigentlich denkt das Volk das eine Süddeustche oder ein NDR nur seriös berichten? Weil’s mit Gebührengeldern bezahlt ist?

  15. sebastianforstkamp Donnerstag, 09.04.2015 at 08:14 - Reply

    Gomopa lese ich jeden Tag und gerne, offene und gründliche Berichterstattung. Diebewertung ist eine Berichterstattung in solcher offenen Form verwehrt durch den Sitz in Deutschland. Die Wahrheit ist, wenn man beides gelesen hat, so sehe ich das!!

    • Angela Steinbrück Donnerstag, 09.04.2015 at 13:12 - Reply

      Nun, wenn man den Artikel richtig liest geht es nicht darum was bei GoMoPa steht, sondern um das was da nicht steht.

      Wenn z.B. POC im Jahr 120.000€ „Schutzgeld“ an GoMoPa bezahlt, damit nur keine negativen Berichte auftauchen ist das schon höchst kriminell.
      Und zwar von ggf. beiden Seiten.

      Wo bleiben denn die Strafverfolgungsbehörden?
      Wo bleibt die Bafin? Wie immer im Dornrösschenschlaf …?

      Sind denn die Kapitalanleger welcher auf den staatlichen Rat gehört hatten, private Altersvorsorge zu betreiben und in dessen Befolgung den Abzockern in die Hände gefallen sind, nur noch Freiwild?

      • heinz Gerlach Donnerstag, 09.04.2015 at 14:04 - Reply

        Liebe Frau Steinbrück, bitte glauben Sie mir das ich genau weiß, dass es zwischen POC und Gomopa keinen Vertrag gibt. Im Übrigen hat dieses auch POC und Gomopa bestritten.

        • Angela Steinbrück Sonntag, 12.04.2015 at 11:30 - Reply

          Weshalb kam dann seitens GoMoPa nie etwas Negatives über POC?
          Es pfeifen doch schon die Spatzen von den Dächern, daß dieses Unternehmen schmierige Geschäfte zum Nachteil der Anleger betreibt.

          Und angesichts der im Raum stehenden Vorwürfe einen Vertrag zwischen GoMoPa und POC zu erwarten, ist wohl vollends absurd.
          Die unterschreiben doch nicht ihr eigenes Todesurteil !

  16. Wilfried Wusterhofft Donnerstag, 09.04.2015 at 08:12 - Reply

    Die Karawane zieht weiter,
    die Kojoten bellen am Wegesrand.

  17. markus.dreier Donnerstag, 09.04.2015 at 08:02 - Reply

    Recht haben Sie Herr Bremer, wo ist die Berichterstattung über Werteanalysen, check-analysen, scope, fondstelegramm, fondsprofessionell usw. Die sind alle Mitschuldig für 100derte Millioenen an Anlegerschäden und verdienen sich dabei selber eine goldene Nase

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