Im Vorjahr wurden so viele Büros und Shoppingcenter verkauft wie lange nicht, Experten rechnen aber mit Finanzierungsproblemen.
Auf dem deutschen Immobilienmarkt sind 2011 so viele Büros, Hotels und Shopping-Center verkauft worden wie lange nicht – doch der Gegenwind wird rauer. Das ist das Fazit der großen Maklerhäuser, die mit gedämpftem Optimismus ins neue Jahr gehen. Laut am Donnerstag veröffentlichten Berechnungen von Jones Lang LaSalle lag das gewerbliche Transaktionsvolumen 2011 bei 23,5 Milliarden Euro und damit rund ein Fünftel über dem Vorjahresniveau. Konkurrent CBRE errechnete hierzulande 22,6 Milliarden und sprach vom besten Ergebnis nach den beiden Boomjahren 2006/07. Vor allem im florierenden Bereich Einzelhandel zogen die Verkäufe zuletzt deutlich an.
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