Startseite Allgemeines Fontane Center König Wusterhausen-ein Projekt was schon einmal falsch eingeschätzt wurde
Allgemeines

Fontane Center König Wusterhausen-ein Projekt was schon einmal falsch eingeschätzt wurde

Teilen

Zum damaligen Zeitpunkt, dem Jahre 1996, war das jetzige Projekt der Crowdinvestingplattform Bergfürst schon einmal Gegenstand einer Analyse für Investoren. Damals analysierte das Branchenmagazin KMI das Projekt aus König Wusterhausen mit folgendem Ergebnis: „KONZEPTA und die mit ihr verbundene Managementgesellschaft CMI haben in den letzten Jahren bereits mehrere Einkaufs-Center verwirklicht und verfügen somit über Erfahrungen, die sie auch in dieses Center einbringen können. Bei Prospektherausgabe waren bereits 85 % der Einzelhandelsflächen für die Dauer von 10 bzw. 15 Jahren vermietet. Die  noch nicht an Endnutzer vermieteten Flächen sind überwiegend Wohnungen und Büros (Mietanteil ca. 48,9 %) und  mittels eines 10-jährigen Generalmietvertrags an die Heimbau AG vermietet, so daß für einen längeren Zeit- raum Einnahmesicherheit besteht. Das Objekt liegt am Rande eines mit mehrgeschossigen Häusern bebauten Gebietes. Die Mieter der Einzelhandelsflächen können somit auf eine große Anzahl potentieller Kunden hoffen. Wenig repräsentativ ist der Standort jedoch für die Büroflächen, bei denen ein geringer an Endnutzer vermieteter Flächenanteil und ein unter den kalkulierten Ansätzen liegender realisierter Mietpreis auf Vermietungsprobleme hinweist.

Zusätzliche Risiken dürften durch den in Königs Wusterhausen-Nord entstehenden Wohn- und Gewerbepark begründet werden. Hier federn das gemischte Nutzungskonzept, der mit 13 % geringe Anteil der Büromieten an den Mieteinnahmen, der Generalmietvertrag und die unter langfristigen Gesichtspunkten entwicklungsfähige Lage im Berliner Umland die Risiken ab. Zudem unterlegt ein Gutachten des MÜNCHNER INSTITUT Bulwien und Partner GmbH die standortgerechte Entwicklung und die nachhaltig erzielbaren Mietpreise.Die „WIRTSCHAFTLICHKEITS-MUSTERBERECHNUNGEN“ sind als statische Durchschnittsbetrachtungen wenig aussagefähig.Die in die langfristige Prognoserechnung eingeflossenen Prämissen sind überwiegend vertretbar. Negativ bemerken wir jedoch, daß  der Zinssatz der Anschlußfinanzierung mit 7,5 % unter dem langjährigen Mittel liegt, die Ausschüttungen teilweise durch den Abbau der Liquiditätsreserve finanziert und durch eine 3-jährige Tilgungsaussetzung und ein 10 %-iges Damnum ’subventioniert‘ werden. Positiv fällt der sofortige Ansatz eines 2 %-igen Mietausfallwagnisses bezogen auf alle Mieteinnahmen auf. Der zum Zeitpunkt der Prospekterstellung weit fortgeschrittene Bauzustand (Center-Eröffnung war bereits am 14.12.1995) reduziert die Investitionsrisiken.“

 

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Nick Reiner wegen Mordes an seinen Eltern Rob und Michele Reiner angeklagt – Anwalt spricht von „verheerender Tragödie“

Nach dem schockierenden Doppelmord an dem bekannten Regisseur Rob Reiner und seiner...

Allgemeines

FBI-Vizedirektor Dan Bongino kündigt Rücktritt an – Rückkehr ins Mediengeschäft erwartet

Dan Bongino, stellvertretender Direktor des FBI, hat seinen Rücktritt für Januar 2026...

Allgemeines

Jeffrey-Epstein-Files: Neue Enthüllungen, alte Fragen – USA veröffentlicht weitere Dokumente

Sechs Jahre nach dem Tod des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein reißt die...

Allgemeines

FBI veröffentlicht neues Video nach tödlicher Schießerei an US-Eliteuni – Täter weiter flüchtig

Fünf Tage nach der tödlichen Schießerei an der renommierten Brown University in...