Das Internet bietet enorme Chancen – aber auch erhebliche Risiken. Immer häufiger locken betrügerische Webseiten mit angeblich lukrativen Finanzdienstleistungen oder vermeintlich sicheren Investitionsmöglichkeiten. Die Folge: Viele Verbraucher:innen verlieren hohe Summen.
Um Anleger:innen besser zu schützen, hat die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) in der aktuellen Ausgabe von „Reden wir über Geld“ eine Checkliste mit sieben einfachen Prüfschritten vorgestellt. Damit können Nutzer:innen schnell erkennen, ob eine Webseite vertrauenswürdig ist – oder ob Vorsicht geboten ist.
Ein besonders wichtiger Hinweis: Das Impressum. Seriöse Anbieter verfügen immer über ein korrektes und überprüfbares Impressum. Fehlt es – oder wirken die Angaben fragwürdig –, sollte man sofort skeptisch werden. Auch die Internet-Adresse (Domain) kann ein Warnsignal sein: Ungewöhnliche Schreibweisen oder abweichende Endungen deuten oft auf Fälschungen hin.
Weitere Prüffragen lauten:
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Gibt es nachvollziehbare Kontaktmöglichkeiten und stimmen sie mit dem angeblichen Firmensitz überein?
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Ist der Anbieter bei der FMA lizenziert?
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Werden unrealistische Gewinne versprochen oder sind die Anlageprodukte unverständlich formuliert?
Die FMA warnt, dass betrügerische Plattformen häufig hochprofessionell gestaltet sind und mit gezieltem Marketing Vertrauen erzeugen wollen. Nur wer Angebote kritisch prüft, kann sich wirksam vor Anlagebetrug, Fake-Krypto-Plattformen und anderen Finanzfallen schützen.
Zusätzliche Informationen rund um sicheres Online-Investieren und den Umgang mit Finanzdienstleistungen stellt die FMA regelmäßig in ihren Publikationen bereit.
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