Erste Händler wollen eine gerichtliche Verfügung gegen das Alkoholverbot auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt

Beim zuständigen Verwaltungsgericht einreichen. Mal ehrlich, wenn ich Händler wäre, dann würde auch ich genau diesen Weg gehen.

Es kann doch nicht sein, dass es auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt selber ein Alkoholverbot gibt, aber rundherum -nur wenige Meter entfernt- dann soviel Alkohol ausgeschenkt werden darf, wie man will, in den Leipziger Kneipen rundherum um den Weihnachtsmarkt.

Das kann man doch keinem mehr erklären, so ein nicht genannt wollender Händler des Leipziger Weihnachtsmarktes. Es geht um unsere Existenz, wir wollen Arbeiten unter gleichen Bedingungen wie andere auch auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt.

Nachvollziehbar, denn nicht nur wir, sondern auch so mancher Händler sieht die heutige Situation in der mangelhaften Vorbereitung des Leipziger Marktamtes. Hier hat man 1 Jahr Zeit gehabt, sich genau auf diese Situation vorzubereiten.

Jeder hat gewusst, dass es eine 4. Welle gibt und keiner hat einen Plan B gehabt, um genau dann mit solch einer Situation fertig zu werden bzw. darauf vorbereitet zu sein.

Jeder der Händler hätte doch völlig anders planen können und sich besser vorbereiten können auf die zusätzlichen Rahmenbedingungen, wenn das Leipziger Marktamt die Händler rechtzeitig in die Vorbereitung einbezogen hätte, so ein sichtlich verärgerter Händler.

Es geht hier um Existenzen, die aufs Spiel gesetzt werden. Es geht um Menschen, die nicht jeden Monat pünktlich aus Steuerzahlergeldern ihr Gehalt überwiesen bekommen, wie der OB dieser Stadt und der Chef des Leipziger Marktamtes.

Wir müssen jeden Tag um unsere Existenz kämpfen.

 

 

 

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