In den vergangenen Jahren sahen sich Haushalte aufgrund der Energiepreiskrise mit steigenden Gas- und Stromkosten konfrontiert, was viele dazu veranlasste, bei ihrem bisherigen Anbieter zu bleiben, anstatt zu einem günstigeren Tarif zu wechseln. Eine jüngste Studie zur Marktbeobachtung im Energiebereich zeigt jedoch, dass nun erhebliche Einsparungen möglich sind, wenn man von der Grundversorgung zu einem speziellen Tarif wechselt. Im Januar eines Jahres zeigte die Untersuchung, dass in allen großen Städten, die analysiert wurden, die Grundversorgungstarife im Vergleich zu den günstigsten verfügbaren Sondertarifen durchweg teurer waren.

Haushalte, die einen jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh aufweisen, könnten demnach beim Wechsel zu einem Sondertarif mit Einsparungen von bis zu 36 Prozent rechnen. Bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas könnten die Einsparungen sogar bis zu 60 Prozent betragen.

Die Studie unterstreicht die potenziellen finanziellen Vorteile für Verbraucherinnen und Verbraucher in den analysierten Großstädten, die sich für einen Wechsel aus der Grundversorgung in einen Sondertarif entscheiden. Es wird empfohlen, Anbieter und Tarife sorgfältig zu vergleichen und dabei die Seriosität der Anbieter zu berücksichtigen.

Zudem wurde festgestellt, dass es zwischen den Städten erhebliche Preisunterschiede bei Gas und Strom gibt. Während einige Versorger ihre Preise stabil hielten oder sogar senkten, was in einigen Fällen zu beträchtlichen Kosteneinsparungen führte, zeigten sich bei den Strompreisen sowohl Senkungen als auch Erhöhungen, je nach Stadt und Versorger.

Die Analyse basierte auf den Grundversorgungstarifen sowie den günstigsten Sondertarifen, die auf beliebten Vergleichsportalen für die bevölkerungsreichsten Städte ermittelt wurden. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich über ein Jahr, und die Preise wurden auf Basis des angenommenen jährlichen Verbrauchs für Strom und Gas berechnet. Die Ergebnisse dieser detaillierten Analyse betonen die Wichtigkeit eines informierten und bewussten Wechselverhaltens im Energiemarkt für die Verbraucher.