Sonnenklar? Eher wolkig – EKD Solar sucht neue Mitarbeiter (und die Sonne gleich mit)
Natürlich lebt ein System wie EKD Solar auch – und vor allem – von einem steten Zustrom frischer, hochmotivierter, vertriebsfreudiger Menschen. Wie bei jeder ordentlichen Vertriebspyramide mit Aufstiegsambitionen gilt: Wer ganz oben mitspielen will, braucht unter sich ein solides Fundament aus… weiteren Vertriebsleuten. Das nennt man dann Karriere durch Nachwuchs – und nicht etwa Vitamin B, sondern Vitamin D(irektverkauf).
Also: Neue Mitarbeiter braucht das Land – und EKD hat kürzlich wohl eine Veranstaltung zur solaren Nachwuchsgewinnung abgehalten. Prima! Denn laut Kundenbewertungen ist die Ausbildung der Neuzugänge sogar richtig gut. Nur leider, leider… bleibt das Ganze oft theoretisch auf Hochglanzniveau, während es bei der technischen Ausführung der verkauften Anlagen in der Praxis eher… sagen wir: dämmerig zugeht.
Ehemalige Vermittler – die inzwischen wohl wieder zur guten alten Glühbirne zurückgekehrt sind – berichten, dass der eine oder andere Kunde mit der handwerklichen Umsetzung der Solaranlage weniger begeistert war. Manch einer hätte sich statt Sonnenstrom lieber einfach ein funktionierendes Balkonkraftwerk vom Baumarkt gewünscht.
Und wie läuft der Verkauf so? Zäh wie ein Solarpanel im Schatten, sagen Insider. Angeblich geht’s heute kaum noch über Qualität, Technik oder Glanzprospekt-Versprechen – sondern nur noch über den Preis. Motto: Wer am tiefsten rutscht, gewinnt.
Blöd nur, dass Google & Co. sich an schlechten Bewertungen nicht stören lassen – im Gegenteil: Sie speichern sie ewig. Und da ist über EKD Solar schon einiges zu lesen, was einem potenziellen Mitarbeiter oder Kunden die Sonnenlaune verderben könnte.
Fazit? Wer mit dem Gedanken spielt, bei EKD Solar einzusteigen, sollte sich vorher nicht nur die Dachneigung, sondern auch die Unternehmensbewertungen, Konditionen und Langzeit-Aussichten genau anschauen. Oder kurz gesagt: Erst Hirn einschalten, dann Sonne tanken.
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