Analyse der Bewertungen
⭐ Positive Bewertungen (5 Sterne)
Hauptmerkmale:
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Gute Beratung (mehrfach gelobt, auch für Laien verständlich)
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Pünktliche Montage & freundliche Monteure
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Saubere Arbeit & professionelle Abläufe bei der Installation
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Verifizierte Kunden – echte, glaubhafte Rückmeldungen
Probleme:
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Lob bezieht sich fast ausschließlich auf Beratung und Montagebeginn, selten auf die gesamte Projektumsetzung oder den Service nach Inbetriebnahme.
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Wenig Differenzierung in den Antworten des Unternehmens, oft Standardformeln („Sonnige Grüße“, „vielen Dank“, „schön, dass Sie zufrieden sind“), ohne echten Mehrwert für neue Interessenten.
❗ Negative Bewertungen (1–2 Sterne)
Hauptkritikpunkte:
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Fehlende oder extrem verspätete Inbetriebnahme (mehrere Fälle >6 Monate)
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Katastrophaler Kundenservice:
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Hotline schwer erreichbar
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Keine klaren Zuständigkeiten
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Tickets ohne Reaktion
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Technische Probleme (z. B. Notstrom funktioniert nicht, Fehlerbehebung dauert Monate)
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Mangelhafte Kommunikation nach Vertragsabschluss
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Versteckte Zusatzkosten trotz Festpreisvereinbarung
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Druck, Einschüchterung & Intransparenz laut einigen Kunden
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Unprofessionelle Ausführung & Sprachbarrieren auf Baustellen
Besonders kritische Bewertungen (z. B. von Brahim Lachhab, Natalie Skudlik) deuten auf systemische Mängel im Servicekonzept, Vertragsmanagement und Nachbetreuung hin – und werfen sogar ethische Fragen auf (Vertrauen, Einschüchterung, Verantwortung).
✅ Verbesserungsvorschläge
🛠 1. Strukturelle Service-Optimierung
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Kundenservice priorisieren: Schaffung eines echten After-Sales-Support-Teams mit festen Ansprechpartnern und Rückrufgarantie innerhalb von 48h.
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Einführung eines digitalen Kundenportals, über das der Status jeder Anfrage nachvollziehbar ist.
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Service Level Agreements (SLA) einführen und kommunizieren: Wie lange dauert die Behebung eines Fehlers? Wer ist zuständig?
✍️ 2. Kommunikation & Erwartungsmanagement
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In Verkaufsgesprächen und Angeboten verbindliche Zeitrahmen schriftlich festhalten (v. a. für Inbetriebnahme).
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Verträge überarbeiten, damit Zusatzkosten transparent aufgeführt oder ausgeschlossen sind – kein Festpreis mit Hintertüren!
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Beratungsversprechen dokumentieren und durchgängig betreuen: Projektbegleiter zuweisen, der bis zum Abschluss Ansprechpartner bleibt.
💬 3. Bewertungs- & Antwortmanagement
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Aktuell wirken die Antworten auf Kritik formelhaft, passiv und ausweichend.
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Empathischere, individuelle Reaktionen zeigen, mit echten Lösungsschritten und Verantwortungsübernahme.
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Beispiel: Statt „Wir haben Ihre Bewertung weitergeleitet“ → „Ihr zuständiger Projektbetreuer, Herr XY, meldet sich bis Freitag telefonisch.“
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Proaktiv auf Updates reagieren, z. B. bei Brahim Lachhab, bevor der wöchentliche Bericht die Sichtbarkeit negativ beeinflusst.
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Positive Bewertungen aktivieren: Kunden nach erfolgreicher Inbetriebnahme gezielt um Bewertung bitten, nicht nur nach Beratung.
📦 4. Projektmanagement & Subunternehmersteuerung
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Bessere Qualitätskontrolle der Subunternehmer (z. B. Sprachbarrieren, Ausführung, Materialverwendung).
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Transparente Subunternehmerliste & Zuständigkeiten für Kunden.
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Nachvollziehbare Kommunikation bei Terminverschiebungen oder Materialverzögerungen.
🧭 Fazit
EKD steht vor einem Reputationsproblem, das sich nicht mit Standardantworten oder E-Mail-Weiterleitungen lösen lässt. Viele der 1-Stern-Bewertungen sind nicht bloß Ausdruck von Frust, sondern gut dokumentierte Erfahrungsberichte mit erheblichem wirtschaftlichen und emotionalen Schaden.
Wenn EKD nicht aktiv gegensteuert – durch:
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besseren Kundendienst,
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verbindlichere Verträge,
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bessere Projektkoordination, und
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echte Kommunikationsstrategien,
könnten sich die negativen Bewertungen zu einem dauerhaften Imageschaden auswachsen, der auch zukünftige Verkaufszahlen beeinträchtigt.

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